Auf die Frage, in wessen Schuhe sie gerne einmal schlüpfen würde, entgegnete Pascale Berclaz, Direktorin Made in Bern, im «Kaffeepause»-Interview mit der htr hotel revue vom vergangenen November, sie wäre gerne mal einen Tag lang Kabinenbegleiterin bei einer Bergbahn. Gesagt, getan: Die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg ermöglichten der Tourismusdirektorin am vergangenen Dienstag die Erfüllung ihres Wunsches.

An diesem sonnigen Wintertag chauffierte sie die zahlreichen Gäste in das Ausflugs- und Schneesportgebiet im Berner Oberland und durfte gleichzeitig das prächtige Panorama über die 401 Berggipfel und die schneebedeckten Wälder geniessen. Gleichzeitig konnte Berclaz feststellen,  dass trotz den Corona-Vorsichtsmassnahmen dieses Erlebnis uneingeschränkt möglich ist.

Die Erkenntnis dieses Tages ist einmal mehr, dass der Tourismus eine der vielfältigsten Branchen überhaupt ist.

Andere Perspektiven, neue Erkenntnisse
«Es war ein äusserst interessantes Erlebnis, in solch einem traumhaften Ambiente in direktem Kontakt mit unseren Gästen zu stehen», freute sich Pascale Berclaz. Dabei erhielt sie nebst einem spannenden Austausch mit den begeisterten Fahrgästen  auch einen vertieften Einblick in das Bergbahngeschäft. «Es ist stets bereichernd, wenn einem die Möglichkeit geboten wird, die zahlreichen Facetten des Tourismus aus einer neuen, ungewohnten Perspektive zu erleben.»[RELATED]

Und dabei will es die Berner Tourismusdirektorin nicht belassen: «Die Erkenntnis dieses Tages ist einmal mehr, dass der Tourismus eine der vielfältigsten Branchen überhaupt ist.»

Tatsächlich lässt es sich dank den vielen verschiedenen Aspekten des Tourismus in so einige neue Schuhe schlüpfen. «Ich könnte mir durchaus vorstellen, so etwas wieder einmal zu machen, um weitere Einblicke in die vielen unterschiedlichen Berufe in der Tourismusbranche zu erhalten und die vielfältigen Meinungen und Anregungen aus erster Hand zu hören.» Wer weiss, wo man Pascale Berclaz  also in Zukunft noch überall antreffen könnte. (htr/npa)