Am 12. August hat das Lux Restaurant & Bar im Kongresshaus Zürich das erste Mal seine Türen für Gäste geöffnet. Es folgt einem zweiteiligen Konzept mit Casual Fine Dining Restaurant und Barkultur mit Lounge. Das Team rund um Küchenchef Gerhard Rentz hat sich zum Ziel gesetzt, mit seiner zentralen Lage direkt am Zürichsee und als Teil des ehrwürdigen Kongresshauses sowohl Konzertbesucher, Businessgäste, Veranstalter als auch Touristen, Afterwork-Afficionados sowie natürlich Zürcherinnen und Zürcher anzusprechen. «Nach der Wiedereröffnung des umgebauten Kongresshauses ist das Opening des neuen Restaurants jetzt noch das Sahnehäubchen für uns», betont Roger Büchel, Direktor und CEO der Kongresshaus Zürich AG. «Ich bin sicher, dass sich das Lux schnell zu einem In-Place entwickeln wird.»

Das direkt am Zürichsee gelegene Kongresshaus Zürich ist mit 5'300 m2 multifunktionaler Veranstaltungsfläche, 4500 Sitzplätzen und über 20 Räumen einer der schweizweit grössten und modernsten Veranstaltungsorte. Gemeinsam mit der weltbekannten Tonhalle verbindet es Business, Kultur, Kunst und Gastronomie unter einem Dach und setzt dabei neue Massstäbe in Sachen Technologie, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Das Kongresshaus Zürich steht seit 2019 unter der Leitung von Direktor/CEO Roger Büchel. Nach vierjähriger Totalrenovation wurde es im Sommer 2021 wiedereröffnet.

Lichtspiel im Restaurant
Das Lux lockt nicht nur mit einem spannenden Food-Konzept, sondern auch mit einer grosszügig bestuhlten Terrasse, von der man nicht nur den direkten Blick auf den See hat, sondern bei gutem Wetter bis zu den Alpen schauen kann. Drinnen ist das Ambiente elegant und überrascht – dem Namen getreu – mit einem Wechselspiel aus Licht und Farbe, welches sich je nach Tageszeit anders präsentiert.

Für diese lichtinspirierte Innenarchitektur zeichnen Jasmin Grego und Stephanie Kühnle vom Büro Grego aus Zürich verantwortlich. «Wir haben uns dabei von Wetterstimmungen wie dem Morgenschimmer, dem Funkeln des Regens, den Nebelschleiern und der Abendröte über dem See inspirieren lassen», erklärt Jasmin Grego. Dabei ist die gesamte Atmosphäre im Restaurant bewusst entspannt gehalten, was dem gewünschten «casual chic» entspricht.

«Hommage an Zürich»
Die Küche von Chefkoch Gerhard Rentz ist modern, bezieht ich aber auch auf ihre Zürcher Wurzeln. So finden sich unter der Rubrik «Hommage an Zürich»  ein «Wiediker Plättli» mit lokalem Käse oder zum Dessert das Assortiment «Züriberg» mit Macarons und Popcorneis.

In der Bar wird auf eine urbane Barkultur sowie ein rein europäisches Weinangebot gesetzt und am Sonntag bietet das Restaurant ein ausgiebiges Brunchangebot an. Gerhard Rentz ist es wichtig, dass alles von der Basis her frisch gekocht wird und dabei alle Zutaten eines Grundprodukts verarbeitet werden: «Ich kenne das nicht anders, denn ich bin in der Landwirtschaft gross geworden. Dementsprechend ist etwas Anderes als lokaler Anbau und Produktion für mich nicht verhandelbar.»

Junges Team hinter und an der Front
Der 30-jährige Gerhard Rentz kommt vom Radisson Blu Hotel Reussen in Andermatt, wo er drei Jahre als Executive Chef tätig war. Seine Ausbildung zum Koch hat der gebürtige Deutsche im Maritim Staatsbadhotel Bad Salzfluen absolviert, bevor er dann in verschiedenen Positionen bis 2018 im Radisson Blu Hotel Zurich Airport gearbeitet hat. Gerhard Rentz hat eine kleine Tochter und in seiner Freizeit liebt er neben dem Kochen das Reisen und das Gärtnern.

Verantwortlich an der Front ist das Team rund um den Restaurantmanager Johannes Hermes (35), der vorher als Manager im Restaurant Parkhuus im Park Hyatt Zürich tätig war. Hermes besitzt einen Abschluss zum Restaurantfachmann und hat unter anderem im Zürcher Marriott Hotel und im 25Hours Hotel Zürich West gearbeitet. (htr/lm)