Die Ausschreibung für den Goldenen Koch 2021 ist eröffnet. Teilnehmen an einem der grössten und etabliertesten Live-Kochevents der Schweiz können hauptberufliche Restaurant-, Hotel- und Gemeinschaftsgastronomie- Köchinnen und -Köche, die mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in der Schweiz haben.

Die Nominationsjury wählt in einer ersten Runde acht Kandidaten anhand ihres Dossiers und ihrer Menübeschreibungen aus. Anschliessend kochen die acht Auserwählten im Halbfinale am 26. September 2020 im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen um den Finaleinzug.

Der Goldene Koch
Der Goldene Koch versteht sich als Schweizer Kochkunst Meisterschaft und ist einer der grössten und etabliertesten Live-Kochevents. Das grosse Finale findet jeweils alle zwei Jahre im Kursaal in Bern statt. Im Februar 2019 entschied Ale Mordasini (29) den Wettbewerb für sich. Ebenfalls seit Februar 2019 ist er Küchenchef des «Relais & Château Hotel Krone» in Regensberg (ZH). Davor war er unter Markus Arnold in der «Steinhalle» tätig, in der Direktionskantine des Versicherers Swiss Re und als Fachlehrer oder als Gerichte-Entwickler der Zürcher Fast-Food-Kette Not Guilty. 

Neu wird zusätzlich eine vegetarische Vorspeise verlangt
Anders als beim grossen Finale in Bern müssen die Köche den Wettbewerb ohne Commis bestreiten und die Gerichte auf Tellern anrichten. Die Aufgabe am Halbfinale besteht darin, drei Gerichte für je fünf Teller zuzubereiten. Neu muss eine Vorspeise mit dem Motto «vegetarisch, regional und saisonal mit einem Wachtelei» kreiert werden. Daneben wird wie bis anhin die Kreation eines Fisch- und eines Fleischtellers verlangt.

Die fünf Besten nach Punktezahl qualifizieren sich für das Finale, welches am 15. März 2021 im Kursaal Bern stattfindet. Interessierte Köchinnen und Köche können sich bis am 30. April 2020 bewerben. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort online auf der Website heruntergeladen werden. 

Der Goldene Koch 2021 würdigt die Kochkunst noch stärker als bis anhin
Die nächste Austragung des Goldenen Kochs wartet mit mehreren Neuerungen auf: Im Halbfinale treten neu acht statt zwölf Kandidaten gegeneinander an. Und für das Finale können sich fünf statt vormals sechs Kandidaten qualifizieren. Zudem werden die Kandidaten während des gesamten Wettbewerbs mit einer kommunikativen Kampagne begleitet, um deren Medienpräsenz zu erhöhen.

«Wir geben dem Wettbewerb neue Impulse und legen bewusst einen höheren Fokus auf die Öffentlichkeitsarbeit », erklärt Sarah Hunziker, Projektleiterin des Goldenen Kochs. «Ziel dieser Massnahmen ist eine noch höhere Würdigung der einzelnen Kandidaten und deren Kochkunst.» (htr)