Das neue Branding, das die EHL Group in Zusammenarbeit mit der in Paris ansässigen Agentur Landor realisiert hat, soll die Struktur und die Bandbreite der Aktivitäten der EHL wiederspiegeln, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heisst.

Ergänzt wird die Markenentwicklung von der Markenstrategie, die dazu beitragen soll, die Position der Gruppe als weltweit führende Bildungsgruppe für Hotelmanagement zu stärken. Die bestehenden Einheiten sind neu ausgerichtet und unter dem Dach «EHL» zusammengefasst worden. Damit sollen die unterschiedlichen Zielgruppen und Partner von den Synergien der Gruppe profitieren und gleichzeitig das Erbe jeder Einheit erhalten bleiben.

Zu den drei Einheiten der Gruppe gehören, die EHL Ecole hôtelière de Lausanne mit Programmen auf Universitätsniveau, die EHL Swiss School of Tourism and Hospitality in Passugg, mit Berufs- und Hochschulbildung und die EHL Advisory Services mit Beratung, Schulzertifizierungen und der Entwicklung von Bildungslösungen für Lernzentren.

Mit der Internationalisierung der Bildungsgruppe wird der Markenname universell verständlicher und aussprechbarer werden. Ebenso sind die Farbsätze neu definiert worden, um im Print sowie digital mehr Effizienz und Wirkung zu erzielen. Dabei sei es zentral gewesen, auf dem jahrhundertealten Erbe der weltweit ersten Hotelfachschule aufzubauen und dieses zu bewahren, heisst es laut Mitteilung weiter.

«Die EHL hat sich seit ihrer Gründung durch organisches Wachstum, Akquisitionen und Diversifizierung ihres Geschäfts stark entwickelt. Unser akademisches Portfolio umfasst eine vollständige Palette an Lernlösungen, die unseren Anspruch, ein Partner für lebenslanges Lernen zu sein, effektiv erfüllen. Zugleich reicht unser Ruf mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus. Es ist deshalb wichtig, klar aufzuzeigen, wer wir sind und was wir zu bieten haben», sagt Michel Rochat, CEO der EHL-Gruppe.

André Witschi, Stiftungsratspräsident der EHL, ergänzt: «Die Gruppe hat ehrgeizige Projekte vor sich und fokussiert sich verstärkt auf internationale Märkte, wobei ein Schwerpunkt auf transversalen Initiativen liegt, etwa in den Bereichen Innovation und Forschung, digitale Transformation sowie internationale Netzwerke. Es war daher wichtig, uns der Welt in einer gebündelten, aber wendigen Form zu präsentieren». (htr)