Seit April 2018 war die Chesa Languard, die neben fünf weiteren Häusern zum resortartigen Berghotel Randolins am berühmten Suvretta-Hang in St. Moritz gehört, wegen Umbau geschlossen. Rechtzeitig zum Start der Wintersaison – am kommenden 6. Dezember – sind 16 moderne Hotelzimmer und der komplett erneuerte Wellnessbereich bezugsbereit.

Die Chesa Languard ist das älteste und geschichtsträchtigste Haus des 3-Sterne-Resorts, das etwas oberhalb von St. Moritz liegt. Wichtige Aspekte beim Umbau waren unter anderem die Erhaltung der charakteristischen Aussen-Steinmauern wie auch eine optimale Raumaufteilung im Innern des Hauses und die Berücksichtigung der heutigen Gästeanforderungen. So musste die Einteilung des Grundrisses in der Planung ziemlich stark überarbeitet werden. Dadurch entstanden neben einem Aufzug insgesamt 16 neue Hotelzimmer auf drei Etagen, die teils für Paare, teils für Familien konzipiert sind.

Ein Highlight ist die schmucke Wellnessanlage im Untergeschoss, die im Vergleich zur Vergangenheit noch erweitert werden konnte. Neu warten auf über 200 m2 eine finnische Sauna, eine Biosauna, ein Kräuter-Dampfbad, zwei Ruheräume mit Aussicht auf den Corvatsch, eine Wärmebank sowie die bestehenden Innen- und Aussenwhirlpools zur Entspannung. Zugänglich ist die Anlage nicht nur für die Hotelgäste sondern auch für externe und einheimische Gäste können an der Réception des Hotels Einzeleintritte lösen. 

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Der Umbau kostete rund 4,5 Mio. Franken, dabei wurden – wo immer möglich – lokale Partner berücksichtigt. Martin Zollinger, Präsident des Stiftungsrats, freut sich: «Seit die Stiftung Zentrum Randolins St. Moritz im Jahr 2011 gegründet wurde und somit den Hotelbetrieb übernommen hatte, konnten wir nun bereits den vierten und gleichzeitig weitreichendsten Umbau tätigen». Nach der Renovation der Hotelzimmer in der Chesa Albana im 2012 folgte nämlich 2013 die Totalsanierung der Küche und schliesslich wurde 2015 die Chesa Giuventüna als Herzstück für Familien neu eröffnet.

Noch sind die Bauarbeiten im «Randolins» nicht abgeschlossen. So ist im Frühling 2019 neben der Fertigstellung der letzten Umgebungsarbeiten rund ums Haus Languard,  die Erneuerung des grosszügigen Spielplatzes geplant. «Wie im Fussball gilt auch bei uns die Weisheit: Nach dem Umbau ist vor dem Umbau», so Stephan Amsler, Direktor des Berghotels. (htr)