Nach einem grossen Umbau bietet der vierte Stock des «National» nun unter anderem sechs nagelneue Familienzimmer mit zahlreichen coolen Features für Eltern und Kinder. Im oberen Teil der Zimmer haben die Kinder ihr eigenes Reich samt Bett, ohne jedoch ganz von den Eltern getrennt zu sein. Zwischen dem oberen und dem unteren Stock ist ein 4 bis 7m2 grosses Trapez gespannt – ein extra stabiles Katamaran-Netz zum Herumtollen. Auch sonst gibt es viel Platz zum Spielen und ein separates Kinderbadezimmer im Obergeschoss. Eine farbige Tapete mit Tiermotiven sorgt für Urwaldflair im Kids-Bereich.

[IMG 3-4]«Familien sind eine wichtige Zielgruppe im National. Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder ins Hotelleben der Familie eingebunden sind und nicht in ein separates Spielzimmer weggesperrt werden», betonen die Gastgeber Line Février und Sebastian Metry. Das Paar hatte den Hotelbetrieb 2016 übernommen.

Die Familienverbundenheit kommt auch im komplett umgebauten Spa-Bereich zu tragen: Das Kinderplanschbecken ist in den Wellnessbereich der Erwachsenen eingebunden. Beim Umbau ist auf regionale Materialien gesetzt worden. Der grosse Pool mit Jacuzzi, Massageliegen, Massagedüsen und Gegenschwimmanlage ist im Valser-Stein-Design realisiert. Im «Moon Spa» befinden sich eine finnische Sauna aus rustikalem Holz sowie eine Heusauna aus Altholz. Über dem Dampfbad prangt ein «Sternenhimmel» und die stylischen Mondlampen passen zum dunklen Design der Fliesen.

Über das Hotel National
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel National mitten in Zermatt gehört den Geschwistern Julen, den Kindern des verstorbenen Erbauers Johann Julen. 2016 haben dessen Enkel Sebastian Metry und seine Partnerin Line Février (beide Absolventen der Hotelfachschule in Lausanne) die Führung des Hotels mit ihrer Management-Firma Matterhorn Hospitality GmbH übernommen.

Auch der Restaurantbereich ist familienfreundlich. Während die Eltern das Essen geniessen, können die Kleinen in Sichtweite im Kinderzimmer spielen und jederzeit mit den Eltern kommunizieren. Dort warten Plüschtiere, Bücher, Malbereich, TV und DVDs sowie ein Spielteppich auf die kleinen Gäste.

Sämtliche Zimmer sind nach Süden ausgerichtet und darum sehr sonnig, 41 von 54 Zimmern bieten Aussicht auf das Matterhorn.  Zudem liegt das Hotel 20 Schritte von der Sunnegga Bahn entfernt. Da einige Doppelzimmer durch eine Zwischentüre verbunden werden können, eignen sich insgesamt 21 Zimmer besonders für Familien.

Grosse Investition in die Zukunft
In den Umbau des vierten Stocks, zu dem neben den sechs Familienzimmern auch vier Suiten und zwei neue Deluxe Matterhorn Doppelzimmer gehören, wurden 1,5 Mio. Franken investiert. Fenster, Böden, Bäder, Möbel, Balkone und Gang sind ebenfalls komplett modernisiert. Zudem wurde im vergangenen Jahr das Dach neu isoliert und die gesamte Fassade aufgefrischt.

[IMG 5]Bereits seit 2018 erstrahlen die Lobby und die Restaurantbereiche in neuem Glanz. «Die Massnahmen gehören zu einem Fünf-Jahres-Businessplan, der eine klare Positionierung, einen Finanz- sowie einen Renovationsplan beinhaltet», so Line Février.

Der Umbau im Gesamtwert von fünf Millionen Franken wurde mit dem Walliser Architekten Christophe Corthay realisiert. Für das Interior-Design zeichnet Rebecca Luisier (RebDesign) verantwortlich. (htr)