Mit dem Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» sollen KMU und Unternehmen mit maximal 500 Beschäftigten in den Jahren 2021 und 2022 finanziell unterstützt werden, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Berufsbildung und Forschung (WBF) am Mittwoch mitteilte.

Die mit der Umsetzung betraute Innovationsförderagentur «Innosuisse» geht davon aus, dass in diesem Rahmen 475 Projekte unterstützt werden können. Die Eigenleistung der Unternehmen könne demnach auf 30 respektive 20 Prozent der Projektkosten begrenzt werden. Üblich sind 50 Prozent. Weitere 300 bis 350 Innovationsprojekte sollen weiterhin nach den üblichen Kriterien finanziert werden.

Das Impulsprogramm führt laut Mitteilung zu Mehrkosten von rund 63 Millionen Franken. Das gesamte Fördervolumen für alle Innovationsprojekte beträgt 226 Millionen Franken. Diese Mehrkosten werden durch die Aufstockung des Zahlungsrahmens von Innosuisse 2021 – 2024 aufgefangen, die das Parlament beschlossen hat. Darüber hinaus seien keine zusätzlichen Mittel erforderlich. (sda)