Von Claude Meier, Direktor HotellerieSuisse

Die Beherbergungs- und Tourismusbranche braucht als zentraler Pfeiler der Schweizer Wirtschaft gute und unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen. Allein die Beherbergungsbranche beschäftigt rund 78'000 Menschen und trägt mit 4.2 Milliarden Franken zur Wertschöpfung bei. Auch das politische Geschehen können wir, dank zielgerichtetem Lobbying gemeinsam mit anderen Wirtschafts- und Tourismusverbänden, aktiv mitgestalten. Dies zeigen die namhaften politischen Erfolge in den letzten vier Jahren – sei es beispielsweise die Verlängerung des MWST-Sondersatzes für die Beherbergung bis 2027, die – auch dank grossem Engagement der Tourismusakteure – klar gewonnene Schengen-Waffenrechts-Abstimmung, die vom Parlament an den Bundesrat überwiesene Motion Booking oder aktuell die Standortförderungsbotschaft zur Sicherung von Finanzmitteln für Schweiz Tourismus und Innotour.

Was der Beherbergungsbranche jedoch fehlt, ist ein direkter Vertreter im Parlament, der unseren Anliegen bestmöglich und innerhalb der Parlaments- und Kommissionsdebatten Gehör verschaffen kann. Niemand ist dazu besser geeignet als ein Hotelier, der die Herausforderungen im Beherbergungsbetrieb nicht nur kennt, sondern diesen auch tagtäglich begegnet. Seit über 30 Jahren haben wir aber keinen eigenen Parlamentsvertreter mehr. Wenn die Branche Ihre Interessen im harten politischen Wettbewerb künftig noch erfolgreicher vertreten will, brauchen wir deshalb den direkten Draht ins Bundeshaus.

Am 20. Oktober 2019 haben wir die reelle Chance, das Ziel eines Parlamentssitzes endlich wieder zu verwirklichen. HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig kandidiert im Kanton Graubünden für einen Sitz im Nationalrat. Als langjährig erfolgreicher Unternehmer und Gastgeber kennt er unsere Branche und ihre Herausforderungen hervorragend – die Bekämpfung des Fachkräftemangels, die gelebte Sozialpartnerschaft, die wichtige Rolle der Digitalisierung oder die Bedeutung der tourismuspolitischen Rahmenbedingungen, um nur einige zu nennen. Andreas Züllig ist ein anpackender Brückenbauer, der viel Fach- und Praxiswissen mitbringt und zudem sehr gut vernetzt ist – in Graubünden, in der Tourismusbranche und in wirtschaftspolitischen Kreisen der Schweiz. Nebst diesen wichtigen Eigenschaften ist er auch ein Unternehmer mit grünem Gewissen; als Mitinitiant des Bündner Leuchtturmprojekts in Energieeffizienz und im eigenen, ökozertifizierten Betrieb.

Damit Andreas Züllig gewählt wird, braucht es den Effort von uns allen. Mit Ihrer Unterstützung kann es Andreas Züllig in den Nationalrat schaffen! Deshalb mein Aufruf an Sie, liebe Leserinnen und Leser, liebe Hoteliers, liebe TouristikerInnen: Wenn Sie in Graubünden wahlberechtigt sind, setzen Sie Andreas Züllig zweimal auf Ihre Liste. Und alle NichtbündnerInnen bitte ich, Mund-zu-Mund-Werbung bei Ihren Bündner Bekannten für Andy Züllig zu betreiben – via Telefon, Mail, Direktgespräch oder Social Media. Jede Stimme zählt, und auf jede Stimme kommt es an!

Wir haben nach jahrelanger Absenz im Bundeshaus wieder eine intakte Chance auf einen Sitz in den eidgenössischen Räten, auf direkten Einsitz eines Mitglieds von HotellerieSuisse im politischen Zentrum der Schweiz. Packen wir diese einmalige Chance, indem wir alle unseren Beitrag leisten. Dafür danke ich Ihnen herzlich.