Die coronabedingten Einschränkungen führen zu einer Nachfrageexplosion nach Feriendomizilen in der Schweiz. Dies aus klarem Grund: «Ferienwohnungen und Feriendomizile erfüllen die Bedürfnisse nach Nähe, gemeinsamer Zeit mit der Familie und Sicherheit», erklärt Marcel Meek, der seit dem 1. April 2021 die Geschäfte der E-domizil AG führt.

Mit Ostern endet in den meisten Schweizer Feriendestinationen die Wintersaison 2020/21. E-domizil.ch – der grössten Schweizer Vermittlungsplattform von Feriendomizilen – verzeichnete 88 Prozent mehr Buchungen gegenüber Vorjahr und ein Plus von 70 Prozent gegenüber dem Winter 2018/19 – ein Rekordjahr in der 15-jährigen Unternehmensgeschichte. «Für das hervorragende Resultat sind verschiedene Faktoren verantwortlich: Der Mangel an ausländischen Ferienalternativen, die optimalen Schneeverhältnisse sowie die sichere Beherbergungsform», so Meek.

Die Vermittlungsplattform E-domizil
Die E-domizil AG mit Steuersitz in Zürich und Herisau ist eine Tochtergesellschaft der e-domizil GmbH in Frankfurt am Main. In den letzten Jahren konnte sich E-domizil in der Schweiz an der Spitze der Online-Vermittler von Ferienwohnungen und Ferienhäusern positionieren und arbeitet immer intensiver mit Schweizer Tourismusdestinationen zusammen. Bei mehr als 250'000 Objekten in über 80 Ländern sind auch Nischen-Produkte von Partnern wie Agrotourismus Schweiz und der Stiftung Ferien im Baudenkmal zu finden. Am Hauptsitz in Zürich steht ein mehrsprachiges Service-Team den Kunden und Vermietern für Fragen an sechs Tagen die Woche zu Verfügung. 

Ausblick: Ein vielversprechender Sommer 2021
Für den Reisezeitraum von Mitte April bis Ende Oktober 2021 entwickeln sich die Buchungszahlen bereits jetzt äusserst positiv, schreibt E-Domizil. Für die gesamte Periode sind im Vergleich zum Vorjahr 237 Prozent mehr Buchungen auf der Plattform eingegangen (Stand 6. April 2021). Auch im Vergleich zum Stand vor zwei Jahren beträgt das Plus 67 Prozent. Die Buchungsvorlaufszeit liegt bei 158 Tagen. Die Tendenz zu kurzfristigen Buchungen hat damit wieder abgeflacht. 

In Zeiten mangelnder ausländischer Alternativen rücken die Nebensaisons in den Fokus. Mit +663 Prozent im Mai, +253 Prozent im Juni, +63 Prozent im September und +139 Prozent im Oktober gegenüber Vorjahr werden der Frühling und der Herbst neu entdeckt. «Ich sehe dies als grosse Chance für die alpinen Destinationen, sich in einem neuen Kleid zu präsentieren. Die blühenden Bergwiesen und die verfärbten Wälder werden auf Begeisterung stossen und neue Gäste in die Destinationen bringen», so die Einschätzung von Meek. 

Auffällige Trends im Buchungsverhalten
Besonders gefragt sind zurzeit Bauernhofferien, luxuriöse Appartements mit Seesicht oder Blick auf das Bergpanorama und Mehrfamilienhäuser. «Hideaways» inmitten der Natur sind ebenso beliebt. Das Filterverhalten auf e-domizil.ch zeigt eine erhöhte Vorliebe nach grösseren Objekten sprich mehr Schlafzimmern, Mehrfamilienhäusern oder Multi-Generationen-Objekte.

Auch die Zahlungsbereitschaft für Feriendomizile steigt leicht. Der Durchschnittspreis von 1330 Schweizerfranken pro Objekt bleibt gleich, aber die Anzahl Personen pro Buchung nimmt leicht ab. (htr og)