Die Ausgaben sollten im laufenden Jahr auf 842 Milliarden Dollar klettern, nachdem sie 2020 aufgrund der Viruspandemie um 52 Prozent auf 694 Milliarden Dollar eingebrochen waren. Bis Ende 2024 dürften die Ausgaben wohl etwa 1,4 Billionen Dollar erreichen und damit fast den Höchststand von 2019. Eine vollständige Erholung erwartet die Global Business Travel Association (GBTA) für 2025.

In den vergangenen Jahren hatte der Markt für Geschäftsreisen stetig zugelegt. Mit dem Ausbruch der Coronapandemie und den Reiseverboten gab es aber massive Einbussen. Viele Konferenzen fielen aus oder wurden verstärkt per Video ins Internet verlagert.

Wegen dieses Trends rechnen viele Experten damit, dass der Markt für Tourismus und Urlaubsreisen bei einer besseren Impfsituation deutlich schneller wieder anspringt als Geschäftsreisen. So geht die GBTA davon aus, dass der Anteil der Reisebudgets von Firmen, die für interne Meetings ausgegeben werden, im Vergleich zu 2019 um sechs Prozent sinken dürfte. (awp sda reu og)