Das gemeinsame Ziel sei es, aus den Erfahrungen der ersten Welle zu lernen und ein koordiniertes und zielgerichtetes Vorgehen in der Grenzregion zu fördern. Das steht in einer gemeinsamen Erklärung des Bundeslandes Baden-Württemberg und der Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Schaffhausen, St. Gallen sowie Thurgau und Zürich.

Eine Delegation der Grenzkantone hatte sich am Freitag mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) online zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Delegationsleiter auf der Schweizer Seite war der Aargauer Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann (SP), wie die Staatskanzlei Aargau weiter mitteilte.

«Für die Grenzregion zwischen Deutschland und der Schweiz ergeben sich in der Corona-Pandemie besondere Herausforderungen, die wir als grenzüberschreitende Partner nur zusammen bewältigen können», heisst es in der Erklärung weiter.

Die nationalen Regierungen und die Europäische Union sollten die grenzüberschreitende Kompatibilität der Corona-Warn-App in Deutschland und der Schweiz ermöglichen. Man wolle die Bedeutung des Informationsaustauschs und der grenzüberschreitenden Nachverfolgung von Infektionsketten für die Pandemiebekämpfung fördern. (sda)