Gerade weil anhaltende Schönwetterperioden im letzten Jahr ausblieben, der Säntis sich nach feuchten Wetterphasen an den darauffolgenden Schönwettertagen jeweils noch hinter dicken Nebelwolken versteckt, war die sonst einzigartige Sechs-Länder-Fernsicht selten, heisst es im Geschäftsbericht der Säntis-Schwebebahn AG vom Montag.

Der Gesamtumsatz betrug 13,3 Millionen Franken. Demgegenüber betrug der Betriebsaufwand 11,2 Millionen Franken; 6,2 Millionen Franken wurden für Personal aufgewendet, 5 Millionen Franken für Material- und Sachaufwand. Unter dem Strich resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 2,1 Millionen Franken, was 16 Prozent des Umsatzes gleichkommt.

Mit einer Kapitalerhöhung konnte das Unternehmen 20,7 Millionen Franken zusätzliches Eigenkapital entgegennehmen. Damit konnte sich die Schwebebahn laut Communiqué einen entscheidenden Teil der Finanzierung eines Neubauprojekts auf der Schwägalp sichern. Geplant ist ein Gastronomiebetrieb, der 2015 gebaut sein soll. (npa/sda)