Gründe dafür seien die Quarantäneregelungen für Gäste aus wichtigen Herkunftsländern wie Grossbritannien, den Niederlanden und Belgien und die sich verschlechternde epidemiologische Lage in der Schweiz. Hinzu kämen «massive Stornierungen» bei Firmen- und Weihnachtsanlässen.
Der Verband hofft nun, dass ein Lockdown vermieden werden kann. Denn für einen grossen Teil der Schweizer Hotels sei eine «funktionierende Wintersaison» zentral. Die ganze Schweizer Tourismusbranche generiere einen grossen Teil der Wertschöpfung in den Wintermonaten.
Konkret fordert HotellerieSuisse «einheitliche Massnahmen» zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass kantonale Alleingänge nicht zielführend seien. Zudem müssten «bewährte Unterstützungsinstrumente» für die bereits seit mehr als eineinhalb Jahren von der Pandemie gebeutelte Branche weiterhin zur Verfügung stehen. (sda/awp/htr)