Das «Handelszeitung»-Ranking unterscheidet zwischen Wellbeing-Oasen zum Relaxen und Gesundheitstempeln zum Revitalisieren. In der Kategorie der Wellbeing-Oasen setzt das Schloss Elmau in Oberbayern zum sechsten Mal in Folge den Goldstandard, gefolgt vom «Tschuggen» Arosa und «Alpina» Gstaad, welche die Plätze tauschen.
Insgesamt klassieren sich 22 Schweizer Hotels unter den 40 Besten, Österreich ist mit 8 Relax-Häusern vertreten, Deutschland mit 7 und Italien mit 3.
Im qualitativen Gesamtvergleich der Gesundheitstempel toppt das «Palace Merano» die beiden zweitplatzierten Lanserhof-Betriebe in Lans und am Tegernsee. Das Grand Resort Bad Ragaz verliert dagegen etwas an Strahlkraft.
Das neue Bürgenstock Resort konnte sich auf Anhieb in beiden Kategorien in die Top-Liga katapultieren: Bürgenstock Hotel & Palace Hotel steigen auf Rang 5 ein, das Waldhotel Health & Medical Excellence auf Rang 7.
Der grosse Trend: Die Zeit der reinen Pampering-Spas ist abgelaufen- ohne das Versprechen auf hohe therapeutische Kompetenz und einen klaren gesundheitlichen Nutzen geht es heute selbst in einfachen Wellnesshotels nicht mehr. Demgegenüber legen Health-Retreats in puncto Ambiente und Gaumenfreuden zu. Ihr Geschäftsmantra: Gesundheit kann auch sexy sein.
Das Spa-Ranking basiert auf den Erfahrungen von 54 befragten Spa-Experten, Hotelprofis und Reiseveranstaltern, auf den Wertungen relevanter Fachpublikationen und Testportale sowie auf mehr als hundert eigenen Hoteltests. (htr/pt)