Schweiz Tourismus, die EHL und die Hotelfachschule Thun, Hotela und die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) bilden von Beginn an die Trägerschaft des Hospitality Summit. Neu gehört auch Switzerland Travel Centre (STC) dazu. Der grösste Reiseveranstalter für Ferien in der Schweiz mit mehr als 130 Mitarbeitenden in Zürich, London, Stuttgart und Hongkong bietet eine breite Palette an nachhaltigen touristischen Angeboten mit Fokus auf ÖV und Schweizer Hotels.

Partnerschaft und Zusammenarbeit sollen ausgebaut werden
«Die gute Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Schweizer Beherbergungsbranche ist für uns elementar und soll ausgebaut werden», sagt Michael Maeder, CEO von STC. Als Tochterfirma von HotellerieSuisse, Schweiz Tourismus und SBB ist STC ein wichtiger und langjähriger Partner im Schweizer Tourismus- und Beherbergungsmarkt. «Die Nähe zur Schweizer Hotellerie ist uns sehr wichtig, ohne die Schweizer Hotels funktioniert unser Geschäft nicht. Die Präsenz und der persönliche Austausch am Hospitality Summit sind für uns darum sehr wertvoll.»

STC sei bereits heute täglich und viel mit den Hotelièren und Hoteliers im Austausch, allerdings fänden die Beziehungen meist auf der Transaktionsebene statt. Das wolle man bewusst ändern, so Maeder: «Ein verstärkter Austausch wie am Hospitality Summit gibt uns zusätzlich die Möglichkeit zum persönlichen und vertiefteren Austausch. Wir können von der Hotellerie dazulernen und zeitgleich auch aufzeigen, welchen Mehrwert wir in der Distribution und der Vermarktung bieten. Ausserdem hat sich der Hospitality Summit zu einem wirklich tollen Anlass entwickelt, und mit unserem Engagement einen Teil dazu beitragen zu können, macht uns einfach auch Freude.»

Ohne die Schweizer Hotels funktioniert unser Geschäft nicht.
Michael Maeder, CEO STC

Bestens positioniert als Anbieter nachhaltiger Reiseangebote
Besonders akut angesichts der voranschreitenden Klimakrise ist das Thema Nachhaltigkeit. Hier punktet STC vor allem bei den Mehrtages­angeboten, die fast ausschliesslich öffentliche Verkehrsmittel beinhalten. Das kommt auch bei ausländischen Gästen gut an. Produkte wie der Swiss Travel Pass, die Grand Train Tour of Switzerland und die Angebote der teilnehmenden Bahnunternehmen werden immer beliebter: «Wir können auch unsere ausländischen Gruppenreisen-Kundinnen und -Kunden mehr und mehr davon überzeugen, die Schweiz anstelle des Busses auch mit dem Zug zu bereisen», erklärt Maeder.

Die Branche müsse aber auch die Anzeichen von Overtourism ernst nehmen und Lösungen erarbeiten. Die Frage ist, ob noch mehr öffentlicher Verkehr in der Schweiz tatsächlich geht. Immerhin ist unser Land in dieser Hinsicht erschlossen wie kaum ein zweites. Mehr öffentlicher Verkehr gehe immer, sagt Maeder, sieht aber trotzdem Optimierungspotenzial: «Wir wollen die Online-Buchbarkeit der internationalen Anreise mit dem ÖV verbessern, da haperts im Technischen teils noch bei den Bahnen, aber wir bleiben dran.»

STC will aber auch in einem anderen Bereich vorangehen: «In der Schweiz wollen wir sicher die Hotel-Promotionen mit bekannten Medienpartnern stärken.» Hier sieht Maeder das Potenzial, mit attraktiven Hotelangeboten inklusive Mehrwerten und vergünstigter An- und Abreise in der Nebensaison zu einer besseren Auslastung der Hotels beizutragen. Für Gäste aus Fernmärkten wie den USA bietet sich die Verlängerung von Mehrtagesreisen an: «Mit mehr Aktivitäten in den Angeboten können wir die Verweilzeit in der Schweiz erhöhen und so längere Aufenthalte in den Hotels generieren.» 

Das grösste Ferienangebot, die breiteste Trägerschaft
Switzerland Travel Centre ist der offizielle nationale Reiseveranstalter der Schweiz und bietet das grösste buchbare Angebot zum Ferienland Schweiz an. Der einfache Zugang zu über 2000 Schweizer Hotels, zu erlebnisreichen Bahnprodukten und individuellen Rundreisen sind der USP des Unternehmens.

Switzerland Travel Centre ist eine Tochtergesellschaft von HotellerieSuisse, Schweiz Tourismus, den SBB, der BLS, der Jungfraubahnen, der Matterhorn-Gotthard-Bahn, der Montreux-Oberland-Bahn sowie der Rhätischen Bahn. Hauptsitz ist Zürich.