Vom einem Luzerner Seeufer zum anderen: Daniel Eikel hat per 1. Juli vom Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) ins 5-Sterne-Hotel Schweizerhof Luzern gewechselt. Er folgt auf den langjährigen Küchenchef Marcel Gerber.
Der gebürtige Deutsche war im KKL während drei Jahren Sous Chef und Interims Küchenchef Event Catering. Zuvor arbeitete er unter anderem als Chef Entremetier im österreichischen 4-Sterne-Superior-Hotel Post in Ischgl und während vier Jahren als Sous Chef im deutschen Michelin-Sternerestaurant Balthasar in Paderborn.
Im Luzerner Traditionshaus freue man sich über den Neuzugang: «Daniel bringt ein breites Fachwissen mit. Seine Expertise und angenehme Art werden das Team zu neuen Höhenflügen führen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind wir froh darüber, die vakante Führungsposition mit einem Vollblut-Profi und Koch aus Leidenschaft besetzen zu können», so Tobias Hofmann, Director of Food and Beverage und Mitglied der Geschäftsleitung.
Eikel schaue motiviert und voller Tatendrang auf seine neue Aufgabe: «Ich freue mich, das engagierte Küchenteam des Hotel Schweizerhof Luzern führen zu dürfen und Teil des Festivalhotel zu sein. Nach den ersten Tagen gefällt mir besonders der Zusammenhalt, die spürbare Hilfsbereitschaft und Unterstützung im ganzen Haus, vom Lernenden bis zum Management».
«französisch mediterran, modern interpretiert»
Die Handschrift Eikels sei bereits spürbar, schreibt der «Schweizerhof». Im Menü des Hotel findet man seit kurzem eine Auswahl an verschiedenen, regelmässig wechselnden Tatars – von Fleisch über Fisch bis hin zu verschiedenen vegetarischen Varianten.
Langfristig wird der 32-Jährige seinen Stempel vor allem bei der Angebotsgestaltung des komplett neuen Restaurantkonzepts aufdrücken können, welches im Hotel Schweizerhof Luzern in naher Zukunft geplant ist. Er bezeichnet seinen Kochstil als «französisch mediterran, modern interpretiert».
Den ersten grossen Event bereichern Eikels Kochkünste in Form eines 4-Gang-Menüs an der «White Night» von Mitte August, wenn die Hotelvorfahrt des «Schweizerhof» in die längste weisse Tafel der Stadt verwandelt wird. (mm)