Da Gesundheitsexperten den Höhepunkt der Infektionswelle des Coronavirus im Mai prognostizieren und das Wirtschaftsforum just dann hätte über die Bühne gehen sollen, sahen sich die Veranstalter gezwungen, das SEF zu verschieben, wie die «Berner Zeitung» am Dienstag auf ihrem Onlineportal berichtete.
Da zu diesem Zeitpunkt im bisherigen Veranstaltungsort Interlaken nicht mehr genügend Raum- und Hotelkapazitäten frei sind, zieht der Anlass einmalig nach Montreux.
Ob die in Interlaken bereits gebuchte Hotelzimmer kostenlos storniert werden können, liege im Ermessen der jeweiligen
Unterkunft, schreibt SEF. «Wir stehen in engem Kontakt mit den Hotels und streben die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten an.»
«Eine Verschiebung stellt uns vor viele logistische und organisatorische Herausforderungen. Wir werden das SEF zum ersten Mal in seiner über 20-jährigen Geschichte in der Westschweiz durchführen. In Montreux haben wir ein Zeitfenster gefunden, in welchem unsere Bedürfnisse weitgehend abgedeckt werden können und das SEF in seiner gewohnten Art und Weise möglich sein wird», wird Geschäftsführerin Corine Blesi in einer Mitteilung zitiert. (sda)