An der Generalversammlung der Schwyz Tourismus AG im Seedamm Plaza in Pfäffikon verabschiedete Verwaltungsratspräsident Arno Solèr am Montag Dominik Hug als Vertreter der Region Einsiedeln-Ybrig-Zürichsee. Im März dieses Jahres wurde Simon Elsener zum Präsidenten der Einsiedeln-Ybrig-Zürichsee AG gewählt, weshalb er nun auch im Verwaltungsrat von Schwyz Tourismus Dominik Hug ablöst.
Somit setzt sich der Verwaltungsrat von Schwyz Tourismus neu wie folgt zusammen: Arno Solèr (Präsident), Giacomo Garaventa (Brunnen Schwyz Marketing AG), Simon Elsener (Einsiedeln-Ybrig- Zürichsee AG), Kuno Kennel (RigiPlus AG), Silvan Kälin (Stoos-Muotatal Tourismus GmbH), Marco Heinzer (Gastro Schwyz), Paul Schnüriger (politischer Vertreter), Nicole Diermeier (Projekte/Tourismus) und Kristian Paasila (Projekte/Digitalisierung).
Übernachtungsrekord in Morschach
Solèr blickte zudem auf das zurückliegende Jahr zurück. Die Tourismusbranche meisterte das zweite Pandemiejahr unterschiedlich: Internationale Gäste, Seminare und Geschäftsanlässe fehlten, während die Bereiche Outdoor und Wellness boomten. «Dank der Schweizer Gäste kehrten die Übernachtungszahlen im kantonalen Schnitt fast wieder auf das Niveau von 2019 zurück», sagt Arno Solèr in der Mitteilung vom Dienstag.
Einen Allzeit-Höchststand verzeichnete die Gemeinde Morschach mit 269’702 Logiernächten; die Standortgemeinde des Swiss Holiday Parks verbuchte damit fast die Hälfte aller Übernachtungen im Kanton.
Projekte als neue Impulse
Schwyz Tourismus fokussiert sich 2021 auf die Projektarbeit. Bei fast 20 Projekten im Rahmen der neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) arbeitete Schwyz Tourismus mit oder hatte die Leitung inne. Diese reichten von der Erarbeitung von Masterplänen in den Regionen March-Höfe und Ybrig über die Umsetzung der Erlebnisregion «Wiege der Schweiz» bis zu Kooperationen im digitalen Bereich mit Luzern Tourismus. «Ziel aller Projekte ist Mehrwert für Gäste, was zu Mehrwert für die lokale Wirtschaft führt», wird Solèr im Communiqué zitiert.
Laufende Projekte sind zum Beispiel «Outdoor Schwyz», das darauf hinarbeitet, die Vielfalt von Outdooraktivitäten gesamthaft digital abzubilden, und «Weiterentwicklung ächt Schwyz», welches das kulinarische Erbe des Kantons aufarbeitet. (htr/stü)