Dies teilte die Gruppe nach der Generalversammlung am Freitag mitteilte. Die Versammlung fand wegen der Covid-19-Pandemie hinter geschlossenen Türen statt.
Die Gruppe habe zu ihrer Stabilität zurückgefunden, so dass sein Einsitz im Aufsichtsorgan nicht mehr nötig sei, liess Vitek gemäss Communiqué verlauten. Auch wenn der Verlust 2019 noch 2,2 Millionen Franken betragen habe, seien Verbesserung gegenüber 2018 sichtbar und schwarze Zahlen absehbar.
Die Bergbahnen von Crans-Montana und die Immobiliengesellschaft gehören mehrheitlich Vitek. Die Immobiliengesellschaft verwaltet das Parking und die Restaurant in dem Skigebiet.
Die Walliser Wintersportdestination war in den vergangenen Jahren in eine heftige Streitserie über die Gebühren verwickelt, welche die Betreibergesellschaft des Skigebiets den beteiligten drei Gemeinden schuldet. Im April 2018 stellten die Bergbahnen ihren Betrieb deshalb ein.
Wenige Tage später fanden die Standortgemeinden und die mehrheitlich Vitek gehörenden Gesellschaften einen Kompromiss. Der Milliardär aus Tschechien entschuldigte sich Ende 2018. Im Juni 2019 wurde die Direktion der CMA (Crans-Montana-Aminona) auf neue Füsse gestellt. Vitek nahm damals an der Präsentation der neuen Strukturen nicht teil. (sda)