(Keystone-SDA) Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde die erste Schätzung von 8,5 Prozent leicht nach oben revidiert.
Im Monatsvergleich sanken die Preise im Januar um 0,2 Prozent. Damit hat sich die Teuerung im Währungsraum den dritten Monat in Folge abgeschwächt. Im Dezember hatte die Inflationsrate 9,2 Prozent betragen. Im vergangenen Oktober war ein Rekordwert von 10,6 Prozent erreicht worden.
Preisanstieg bei Energie geringer
Nach wie vor steigen die Energiepreise am stärksten, wenn auch schwächer als in den Monaten zuvor. Weiter verstärkt hat sich der Preisauftrieb zu Beginn des Jahres auch bei Lebensmitteln, die 14,1 Prozent teurer waren als vor einem Jahr.