Der Ständerat befand die Standesinitiative als nicht zielführend. Die WAK werde im zweiten Quartal aber ein Kommissionspostulat dazu ausarbeiten, sagte Karin Keller-Sutter (FDP/SG) im Ständerat.
Der Staat müsse für gleich lange Spiesse sorgen, forderte der Walliser CVP-Ständerat Beat Rieder. Hoteliers seien einer «wahren Flut» an Regulierung ausgesetzt, die private Anbieter nicht treffen würden.
Der Branchenverband hotelleriesuisse argumentiert, dass Anbieter der «Sharing Economy», wie beispielsweise Airbnb, wie die traditionelle Beherbergungsbranche einer Meldepflicht bei Gästen unterstellt werden. Ebenfalls sollten die Unternehmen eine Kur- und Beherbergungstaxen entrichten, sowie Brandschutzvorschriften oder Arbeitsschutz für Mitarbeitende einhalten müssen. (sda/htr/npa)