Noch nie werden so viele Bären an einem Ort vereint gewesen sein, schreibt Arosa Tourismus in einer Mitteilung. Das Arosa Bärenland wagt mit dem Aufruf «300 Bären besuchen drei Bären» einen ganz besonderen Weltrekordversuch. 300 Namensträger, die Bär, Baer, Beer oder ähnlich heissen, selbstverständlich auch in anderen Sprachen, sind angesprochen am 30. Juni 2019 ins Arosa Bärenland zu reisen und zum Weltrekord beizutragen.
Auch die Tierschutzorganisation Vier Pfoten wird im Bärenland anwesend sein und einen Informationsstand betreiben. Zum jetzigen Zeitpunkt hätten sich bereits über 300 Teilnehmer angemeldet und man sei zuversichtlich, dass die Kapazitätsgrenze von 400 Personen erreicht werde, schreibt die Tourismusorganisation.
Mit dem Weltrekordversuch wolle man eine unübersehbare, starke Botschaft für den Bärenschutz abzugeben. «Bären schützen Bären, darum geht es», sagt Pascal Jenny, Präsident der Stiftung Arosa Bären und Tourismusdirektor von Arosa. Die Aktion «Weltrekord: Bären besuchen Bären» will ein klares Zeichen für den Bärenschutz setzen. Gemeinsam soll eine Erklärung für einen aktiven Bärenschutz unterschrieben werden, die im Arosa Bärenland und Online publiziert wird.
Konzert vom musikalischsten «Bären» Marius Bear
Ein Geheimtipp wird er nicht mehr lange bleiben, denn bereits seine ersten Aufnahmen und Konzerte sorgen für grosse Aufmerksamkeit. Bestätigt wurde dies durch den diesjährigen Gewinn des Swiss Music Awards in der Kategorie «SRF 3 Best Talent».
Die Rede ist vom Appenzeller Musiker Marius Bear, der mit 26 Jahren zu den vielversprechendsten Musiktalenten Europas gehört und sich am Weltrekordtag mit einem akustischen Konzert im Arosa Bärenland für den Bärenschutz einsetzt. (htr)