Unterschiedliche Formen der flexiblen Beherbergung finden immer mehr Verbreitung – auch in der Schweiz, berichtet die Fachhochschule (FH) Graubünden in einer Medienmitteilung. Das Institut für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden hat im Auftrag des Amts für Wirtschaft und Tourismus Graubünden eine Grundlagenstudie zum Thema «flexible Beherbergungsformen» durchgeführt.
Der Kreativität für innovative Geschäftsideen im Bereich der flexiblen Beherbergungsformen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Durch die individuelle Ausgestaltung der verschiedenen Unterkünfte in Bezug auf ihren Standort und ihre Ausstattung präsentiert sich das Angebot vielfältig und spricht eine grosse sowie diverse Zielgruppen an.
Die FH Graubünden kommt zum Schluss: «Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass flexible Beherbergungsformen bei den Gästen grossen Anklang finden. Oft sind die Angebote innert kürzester Zeit oder für lange Zeit im Voraus ausgebucht. Je einzigartiger und spektakulärer das Angebot ist, desto mehr steigt auch die Zahlungsbereitschaft: Der gemeinsame Nenner der eher aktiven, naturbezogenen Gäste ist der Wunsch nach einem neuen, einzigartigen Übernachtungserlebnis, das sich vom Standardangebot der Hotels und Ferienwohnungen unterscheidet und eine gewisse Nähe zur Natur bietet.» (htr/fch)
Fachhochschule Graubünden analysiert lokalen Tourismus
Übernachten in einem Weinfass, einem Baumhaus, einem Iglu oder einer umgebauten Seilbahngondel? Einzigartige und flexible Beherbergungsformen liegen im Trend.
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