Bereits heute sind 208 Lager gebucht, was einem Plus von 25 Prozent im Vergleich zum letztjährigen Buchungsstand im August entspricht, wie der Verein Schneesportinitiative Schweiz vermeldet. Die kontinuierliche Steigerung der Buchungen setzt sich damit seit der Gründung der Plattform GoSnow.ch ungebrochen fort und hat aktuell einen neuen Rekordstand erreicht. «Der Buchungszwischenstand ist ein grosses Bekenntnis der Schulen zum Wintersport», freut sich Ole Rauch, Geschäftsführer der Schneesportinitiative Schweiz. Über die Gründe des Wachstums lässt sich nur spekulieren. Gemäss Rauch gebe es sicherlich ein hohes Nachholbedürfnis bei den Schulen, jedoch sei GoSnow.ch in den letzten Jahren auch immer bekannter geworden.

Meet&Greet mit Skistars und neues Lagerformat «GoQuest»
Dieses Jahr haben sich GoSnow.ch und Raiffeisen Schweiz etwas Besonderes ausgedacht: Sie verlosen ein Meet&Greet mit den Skirennfahrern Daniel Yule und Beat Feuz. Interessierte Schulen können sich mit einem kreativen Clip für das Treffen bewerben und mit etwas Glück werden sie anfangs November von einem der beiden Skistars in ihrer Schule besucht.

Erstmalig wird im kommenden Winter ein GoQuest-Lager in Villars (Waadt) angeboten. Bei diesem neuen Lagerformat werden Schneesport und Nachhaltigkeitsthemen miteinander verbunden. Bereits vor der Lagerwoche setzen sich die Schulkinder mit themenspezifischen Aufträgen auseinander und lösen dann im Lager vor Ort quizähnliche Aufgaben zum Thema und nehmen so auf spielerische Weise die Lerninhalte auf. «Ziel ist es, den Kindern einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen aufzuzeigen, während sie eine unvergessliche Zeit im Schnee verbringen», erklärt Virginie Faivre, Vizepräsidentin der Schneesportinitiative Schweiz.

Wenn sich dieses Lagerformat bewährt, soll es zukünftig auch in anderen Destinationen angeboten werden. Die ehemalige Freestyle-Skisportlerin und mehrfache Weltmeisterin Virginie Faivre ist seit Anfang Mai Vizepräsidentin des Vereins Schneesportinitiative Schweiz und bemüht sich unter anderem um die Steigerung der Bekanntheit von GoSnow.ch in der Westschweiz, wo sie vor allem noch Potential auf der Angebotsseite sieht. (htr/lm)