(Medienmitteilung) Wodurch lassen sich Schweizerinnen und Schweizer bei der Buchung einer Reise beeinflussen und welche Aspekte sind ihnen am wichtigsten? Diesen Fragen geht die neuste Umfrage von ebookers.ch nach. Die Ergebnisse zeigen laut der Reiseplattform, dass sich 70 Prozent der Befragten über ein Reiseziel informieren, nachdem sie es in einer Sendung oder einem Film auf Streaming-Diensten gesehen haben. Ganze 44 Prozent haben die Reise daraufhin sogar gebucht.
Abenteuer- und Fantasysendungen locken Reisende
Drehorte erfolgreicher Fantasy-Serien scheinen dabei besonders attraktiv zu sein. 29 Prozent der Befragten möchten Island besuchen, dicht gefolgt von Neuseeland. Auch Metropolen wie New York und Paris - wo häufig Gruppen amerikanischer Freundinnen zu sehen sind, die angesagte Restaurants und Bars besuchen - ziehen Reiselustige an. Überraschenderweise hätten neue Serien auch Südkorea bei den Streaming-Fans auf die Landkarte gebracht. So erstaune es wenig, dass das asiatische Land in den Top 10 der Traumziele vertreten ist, heisst es in der Medienmitteilung von ebookers. Aber auch die Schweiz wäre in den letzten Monaten von mehr Streaming-Touristen und K-Drama-Fans besucht worden. Hoch im Kurs dafür seien neben dem Jungfraujoch auch die Kleine Scheidegg, der Eigergletscher und Grindelwald.
Die Top 10 Reiseziele von Streaming-Fans
1. Island
2. Neuseeland
3. New York
4. Grossbritannien
5. Paris
6. Korea
7. Atlanta
8. Schweiz
9. Irland
10. Italien
Nationalparks und Ferien in der Natur haben in den vergangenen zwei Jahren viel Zuspruch erlebt. Doch nun scheinen auch Städte wieder ein Comeback zu erleben. Viele der Reiseziele mit dem grössten Zuwachs seien Städte, die viel Kultur bieten und in denen Kunst- und Kulturveranstaltungen wieder in vollem Gange sind. Fürs Jahr 2023 seien folgende Kulturhauptstädte gefragt:
1. Edinburgh, Schottland
2. Lissabon, Portugal
3. Tokio, Japan
4. Dublin, Irland
5. New York, USA
6. Sydney, Australien
7. Dubai, VAE
8. Montreal, Kanada
9. München, Deutschland
10. Bangkok, Thailand
2023 werden Ferienreisen länger
Auf die Frage, welche Dauer die längste geplante Reise im Jahr 2023 haben soll, gaben laut Mitteilung 30 Prozent der Befragten drei bis vier Wochen an. Der Grossteil (42 Prozent) plant immerhin zwei Wochen Ferien. Der Trend gehe eindeutig hin zu längeren Reisen. Als Grund dafür hätte der Grossteil dieser Befragten angegeben, neue Kulturen entdecken zu wollen und eine Pause vom alltäglichen Leben zu suchen.
«Diese Trends zeigen, dass sich ein neues Reiseverhalten herausbildet und Schweizer Reisende durch neue Medien inspiriert werden, vom Fernsehtourismus bis zu kulturellen Grossveranstaltungen. Die Traumdestinationen sind vielfältig - von Edinburgh für Festivals bis Australien für längerfristige Reisen», ordnet Rebecca Murphy, Head of PR bei ebookers die Ergebnisse in der Mitteilung ein.