Demnach dürfen Passagiere vom 10. Februar an nur noch ein kleines Stück Handgepäck kostenlos mit in die Kabine nehmen. Dieses muss unter den Vordersitz passen. Easyjet folgt damit dem Konkurrenten Ryanair, der bereits Ende 2018 eine ähnliche Regeländerung eingeführt hatte.
Die Änderungen sollten dazu beitragen «unsere Pünktlichkeit zu verbessern und den Kunden Gewissheit darüber zu geben, was sie an Bord mitnehmen dürfen», teilte Easyjet in einer E-Mail an seine Kunden mit. Bislang durften alle Easyjet-Fluggäste auch eine grössere Tasche oder einen Rollkoffer mitnehmen, solange sie in die Gepäckfächer über den Sitzen passten. Kleinere Taschen mussten in dem grösseren Gepäckstück verstaut werden.
Keine Änderung gibt es für Kunden, die einen der teureren Sitzplätze vorne oder mit mehr Fussraum buchen. Sie dürfen weiterhin zwei Gepäckstücke mitnehmen: eine kleine Laptop- oder Handtasche sowie ein grösseres Gepäckstück. Das gilt auch für Buchungen zum teureren Flexi-Tarif oder für Easyjet-Plus-Kunden. Alternativ können Passagiere auch gegen ein Entgelt ein Handgepäckstück beim Check-in aufgeben. (awp sda dpa)