Die Bündner Regierung gewährt der Zenit run GmbH an das Projekt «GraubündenTrailrun» im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) einen Beitrag von insgesamt 1,5 Millionen Franken.
Der NRP-Beitrag geht je zur Hälfte zulasten des Bundes und des Kantons. Mit dem Projekt soll der Kanton Graubünden die Potenziale des Trailrunning-Sports ausschöpfen und sich als Trailrunning-Region positionieren, schreibt die Bündner Standeskanzlei in einer Mitteilung vom Donnerstag. Damit leiste «GraubündenTrailrun» einen Beitrag zur Stärkung des touristischen Gesamtsystems und biete dem Kanton die Chance, in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Im Rahmen des Projekts soll in den Jahren 2020 bis 2023 mit verschiedenen Massnahmen zusammen mit interessierten Partnern in Graubünden ein attraktives Angebot aufgebaut werden.
Der Fokus liegt auf der Erarbeitung von Grundlagen und Umsetzungskonzepten, die es den beteiligten Partnern ermöglicht, den Trailrunning-Tourismus effizient zu bearbeiten.
Durch die Nutzung von Synergien und Fachwissen sowie durch gezielte Koordination zwischen Partnern und Leistungsträgern soll eine Entwicklungsdynamik ausgelöst werden. Der Kanton Graubünden habe grosses Interesse, das Projekt eng zu begleiten, um die bereits gemachten Erfahrungen – unter anderem mit «GraubündenBike» und «GraubündenHike» – bestmöglich nutzen zu können, heisst es weiter. (htr)