Die Risiken und die Planungsunsicherheit seien zu hoch, schreiben die Verantwortlichen auf der Webseite des neu lancierten Festes.
Das OK und die Stiftung «Luzern hilft» seien zum Schluss gekommen, dass ein Stadtfest, bei dem die Bevölkerung ungezwungen feiern kann, unter den gegebenen Umständen nicht realisierbar sei.
Ende Juni 2018 hatte das zehnte und bislang letzte Luzerner Fest stattgefunden. Rund 100'000 Personen kamen an den Grossanlass, dessen Ziel es ist, Geld für gemeinnützige Zwecke zu generieren.
Die Organisatoren hatten schon damals entschieden, 2019 kein Fest durchzuführen, sondern den Anlass ab 2021 neu auszurichten. Geplant war die Durchführung für den 25. und 26. Juni 2021. Über die erneute Verschiebung hatte Zentralplus am Montag berichtet.
Das Fest soll künftig kleiner, weniger kommerziell und von Luzernern für Luzerner sein. Die Stadt will die ersten drei Ausgaben mit knapp einer Million Franken unterstützen. Für 2021 prüfen die Organisatoren einen Alternativanlass, der auch unter Coronaviurs-Einschränkungen gemäss der Leitidee «Entdecke. Fiire. Begägne» möglich wäre. (sda)