Zum ersten Mal seit vierzehn Jahren führt der Rhein zur Zeit der Ruderregatta Mirabaud Baselhead so viel Wasser, dass eine sichere Austragung nicht möglich ist. «Das Organisationskomitee muss die behördliche Schifffahrtssperre akzeptieren und der Sicherheit für Athletinnen und Athleten den Vorrang einräumen», heisst es in einer Mitteilung. «Selbst die bestmögliche Prognose sagt auf das Wochenende vom 18. November Wasserverhältnisse voraus, bei denen eine sichere Austragung der Regatta Mirabaud Baselhead nicht möglich ist.»
Allein in den letzten drei Tagen hat es laut Mitteilung mehr Niederschlag gegeben als in den Monaten September und Oktober zusammen. Diese grosse Regenmenge führt zu einem Rheinhochwasser mit Schifffahrtssperre für die Kleinschifffahrt. Dies verunmögliche die Austragung einer Ruderregatta auf dem Rhein. Eine Verschiebung des Anlasses sei leider nicht möglich. Das Bewilligungsverfahren mit vielen involvierten Stellen und entsprechendem Planungsvorlauf sowie ein gefüllter Sportkalender im weiteren Jahresverlauf liessen eine kurzfristige Verschiebung des Grossanlasses nicht zu.
Um den administrativen Aufwand zu minimieren, hat das Organisationskomitee beschlossen, die Startgelder von 2023 einzubehalten und auf die nächstjährige Ausgabe zu übertragen.
Row & Run-Duathlon findet statt
Der neu initiierte, gemeinsame Kombi-Event mit Rudern auf dem Ergometer und Laufen am Basler Stadtlauf findet gemäss Mitteilung statt. Die Teilnehmenden können auf einem Ruderergometer beim Kasernenareal eine Ruderstrecke von 1000 Metern absolvieren und werden nach der 5,5 km langen Laufstrecke am Basler Stadtlauf in einer separaten Rangliste klassiert. (mm)