(Keystone-SDA) Die Bündner Bergbahnen transportierten im Vergleich zu Vorjahresmonat 26 Prozent weniger Schneesportlerinnen und Schneesportler und zwölf Prozent weniger als im 10-Jahre-Durchschnitt. Der Branchenverband Bergbahnen Graubünden sieht die Gründe für das schwache Resultat in der Witterung und der fehlenden Winterstimmung im Mittelland. Hohe Temperaturen, Regen und einsetzende Schneeschmelze hätten den Bergbahnunternehmen nicht in die Hand gespielt, teilte der Branchenverband am Montag in seinem Monitoring-Bericht mit.
Zudem habe im Mittelland bereits der Frühling eingesetzt. Das Geschäft sei Mitte März praktisch abgerissen. «Das Gästebedürfnis Schneesport zu betreiben oder für Ausflüge in die Berge ging stark zurück», hiess es in der Mitteilung. Die fehlenden Gäste wirkten sich negativ auf den Transportumsatz aus. Dieser ging fast gleich stark zurück, wie die Anzahl Schneesportlerinnen und Schneesportler. Deutlich besser sehen die Zahlen für die ganze bisherige Wintersaison aus. Ein gutes Geschäft über die Festtage und ein starker Februar wirkten sich ausgleichend aus.
Trotz Ergebnissen zufrieden
Bis Ende März resultierte bei den Gästezahlen gegenüber dem starken Vorjahr zwar ein Rückgang von 8,8 Prozent. Die Transportzahlen liegen aber 1,3 Prozent über dem fünfjährigen Vergleich und 1,6 Prozent über dem zehnjährigen. Trotz der unterdurchschnittlichen Entwicklung im März und in Anbetracht der herausfordernden Schneeverhältnisse dürfe die Branche mit dem Ergebnis zufrieden sein, schrieb der Verband. Allerdings gebe es beachtliche Differenzen zwischen Gebieten mit Beschneiung und solchen ohne.
Hoffnung auf gutes Ostergeschäft
Ein Teil der Bündner Skigebiete hat die Wintersaison 2022/23 bereits beendet. Die grösseren und hochalpinen Gebiete haben aber noch bis eine Woche nach Ostern oder sogar bis anfangs Mai geöffnet. Sie dürfen auf ein gutes Ostergeschäft hoffen. Die aktuell kühleren Temperaturen würden den Schneesportlern nochmals sehr gute Bedingungen garantieren, so der Branchenverband.
Der Monitor der Branchenorganisation Bergbahnen Graubünden umfasst 23 von 52 Bergbahnunternehmen. Sie generieren 90 Prozent des Bündner Transportumsatzes.

Bilanz
Miserabler März für Bündner Bergbahnen

Klein aber fein
Jodelerlebnis Grimmijutz: Draussen jodeln lernen
Jodeln ist gut für die Seele, aber nicht einfach zu lernen. Oder doch? Seit letztem Frühling können Familien auf der Grimmialp im Naturpark Diemtigtal unter Anleitung der Jodlerin Miss Helvetia ein Jodellied einüben.

Bilanz
Pizolbahnen verzeichnen erfolgreichste Wintersaison
Die Pizolbahnen haben die erfolgreichste Wintersaison ihrer Geschichte verzeichnet. Die Gästezahlen stiegen laut dem Unternehmen gegenüber dem ebenfalls guten Vorjahreswinter um 13 Prozent.

Klimawandel
Bündner Destinationen machen sich klimafit
Der Klimawandel wird im Alltag immer sicht- und spürbarer. Auch der Bergtourismus ist betroffen. Ein neues Innotour-Projekt von drei Bündner Regionen zeigt Wege zum proaktiven Handeln.
Gastkommentar
Stoos-Muotatal setzt auf das Wetter
Das neue Wetter-Energie-Projekt soll Besuchende anziehen und zugleich die Region touristisch breiter aufstellen. Die Bevölkerung entscheidet im Mai.

Zürich Experience
Im August zweite Austragung von Städtetourismus-Kongress
Der Kongress «Zürich Experience 2025» bringt nationale und internationale Fachleute zusammen, um den urbanen Tourismus neu zu denken – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und zukunftsweisende Entwicklungen. Der Vorverkauf hat gestartet.

Alpiner Tourismus
Tourismusforum im Zeichen von Wandel und Visionen
Rund 190 Fach- und Führungskräfte der Bergbahnbranche trafen sich zum 34. TFA Tourismusforum Alpenregionen im Südtirol. Im Fokus standen Innovation, nachhaltige Besucherlenkung und die Zukunft des alpinen Tourismus.

Neue US-Zoll-Tarife
Martin Nydegger reagiert auf US-Zollpolitik
Die USA ist nach Deutschland der zweitwichtigste Auslandmarkt für den Schweizer Tourismus. Nach Donald Trumps Ankündigung der neuen Zolltarife ordnet Martin Nydegger, Direktor Schweiz Tourismus, auf Linkedin mögliche Auswirkungen ein.

Entlastungspaket 2027
Schweizer Tourismus-Verband fordert Anpassungen
Der Schweizer Tourismus-Verband unterstützt das Sparziel des Bundes, fordert aber eine gerechte und verhältnismässige Verteilung der Kürzungen. Der Tourismus darf nicht überdurchschnittlich stark belastet werden.

Tourismusentwicklung
Tourismus im Kanton Uri: Neue Projekte, neue Chancen
Beim dritten Urner Landratstalk diskutierten Vertreter aus Politik und Tourismus über die Zukunft des Kantons Uri als touristische Destination. Im Fokus standen neue Projekte, Investitionen und die Bedeutung einer gemeinsamen Vision für nachhaltige Entwicklungen.

Bilanz
Ausländische Gäste sorgen für starke Wintersaison
Dank guten Schneeverhältnissen und vielen Gästen aus dem Ausland verzeichnet der Schweizer Tourismus einen starken Winter. Laut ersten Einschätzungen von Schweiz Tourismus wurden die Zahlen der Vorsaison übertroffen.

Klein aber fein
Jodelerlebnis Grimmijutz: Draussen jodeln lernen
Jodeln ist gut für die Seele, aber nicht einfach zu lernen. Oder doch? Seit letztem Frühling können Familien auf der Grimmialp im Naturpark Diemtigtal unter Anleitung der Jodlerin Miss Helvetia ein Jodellied einüben.

Bilanz
Pizolbahnen verzeichnen erfolgreichste Wintersaison
Die Pizolbahnen haben die erfolgreichste Wintersaison ihrer Geschichte verzeichnet. Die Gästezahlen stiegen laut dem Unternehmen gegenüber dem ebenfalls guten Vorjahreswinter um 13 Prozent.

Klimawandel
Bündner Destinationen machen sich klimafit
Der Klimawandel wird im Alltag immer sicht- und spürbarer. Auch der Bergtourismus ist betroffen. Ein neues Innotour-Projekt von drei Bündner Regionen zeigt Wege zum proaktiven Handeln.
Gastkommentar
Stoos-Muotatal setzt auf das Wetter
Das neue Wetter-Energie-Projekt soll Besuchende anziehen und zugleich die Region touristisch breiter aufstellen. Die Bevölkerung entscheidet im Mai.

Zürich Experience
Im August zweite Austragung von Städtetourismus-Kongress
Der Kongress «Zürich Experience 2025» bringt nationale und internationale Fachleute zusammen, um den urbanen Tourismus neu zu denken – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und zukunftsweisende Entwicklungen. Der Vorverkauf hat gestartet.

Alpiner Tourismus
Tourismusforum im Zeichen von Wandel und Visionen
Rund 190 Fach- und Führungskräfte der Bergbahnbranche trafen sich zum 34. TFA Tourismusforum Alpenregionen im Südtirol. Im Fokus standen Innovation, nachhaltige Besucherlenkung und die Zukunft des alpinen Tourismus.

Neue US-Zoll-Tarife
Martin Nydegger reagiert auf US-Zollpolitik
Die USA ist nach Deutschland der zweitwichtigste Auslandmarkt für den Schweizer Tourismus. Nach Donald Trumps Ankündigung der neuen Zolltarife ordnet Martin Nydegger, Direktor Schweiz Tourismus, auf Linkedin mögliche Auswirkungen ein.

Entlastungspaket 2027
Schweizer Tourismus-Verband fordert Anpassungen
Der Schweizer Tourismus-Verband unterstützt das Sparziel des Bundes, fordert aber eine gerechte und verhältnismässige Verteilung der Kürzungen. Der Tourismus darf nicht überdurchschnittlich stark belastet werden.

Tourismusentwicklung
Tourismus im Kanton Uri: Neue Projekte, neue Chancen
Beim dritten Urner Landratstalk diskutierten Vertreter aus Politik und Tourismus über die Zukunft des Kantons Uri als touristische Destination. Im Fokus standen neue Projekte, Investitionen und die Bedeutung einer gemeinsamen Vision für nachhaltige Entwicklungen.

Bilanz
Ausländische Gäste sorgen für starke Wintersaison
Dank guten Schneeverhältnissen und vielen Gästen aus dem Ausland verzeichnet der Schweizer Tourismus einen starken Winter. Laut ersten Einschätzungen von Schweiz Tourismus wurden die Zahlen der Vorsaison übertroffen.

Klein aber fein
Jodelerlebnis Grimmijutz: Draussen jodeln lernen
Jodeln ist gut für die Seele, aber nicht einfach zu lernen. Oder doch? Seit letztem Frühling können Familien auf der Grimmialp im Naturpark Diemtigtal unter Anleitung der Jodlerin Miss Helvetia ein Jodellied einüben.

Bilanz
Pizolbahnen verzeichnen erfolgreichste Wintersaison
Die Pizolbahnen haben die erfolgreichste Wintersaison ihrer Geschichte verzeichnet. Die Gästezahlen stiegen laut dem Unternehmen gegenüber dem ebenfalls guten Vorjahreswinter um 13 Prozent.