(Medienmitteilung) Grindelwald erfreute sich grosser Beliebtheit bei Gästen aus der Schweiz, Europa und Nordamerika. Die verbleibenden Corona-Reisebeschränkungen bezüglich Asiens hätten sich zwar auf die interkontinentale Nachfrage ausgewirkt, konnten aber verkraftet werden, heisst es in der Medienmitteilung. Gründe für den Erfolg sieht die Destination im Nachholbedarf der Gäste, den Reduzierungen der Corona-Massnahmen im europäischen Raum und den neuen Infrastrukturen, wie der «V-Bahn» der Jungfraubahnen.
In der Periode vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 verzeichneten die Hotels in Grindelwald gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019 eine Zunahme von 5,6 Prozent. Gesamthaft wurden in den Hotels 651'797 Logiernächte generiert. Die Bruttobettenauslastung (365 Tage) betrug 62 Prozent und egalisierte damit den Rekordwert aus dem Jahre 2019, teilt Grindelwald Tourismus mit. Mit Einbezug der Parahotellerie geht die Tourismusdestination von 1,3 bis 1,4 Millionen Logiernächten aus.
Herausforderungen bleiben bestehen
Laut eigenen Angaben hat die Destination trotz herausragendem Ergebnis noch einige Herausforderungen zu meistern: die Inflation, geringe Raten des Wirtschaftswachstums und die der Fachkräftemangel werden auch in den kommenden Monaten unbequeme Begleiter der Tourismuswirtschaft bleiben.
Bilanz 2022
Neue Höchstwerte der Hotellerie in Grindelwald
Mit über 650'000 Logiernächten weist die Hotellerie in Grindelwald für 2022 neue Höchstwerte betreffend Nachfrage aus. Damit erreichte die Destination im Berner Oberland eine Auslastung von rund 62 Prozent.
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