Das Chalet Alaïa soll das neue Mekka für Skateboarder, Snowboarder, Freeskier, BMX-Fahrer oder Trampolinspringer werden. Jede Sportart verfügt über einen eigenen Bereich, insgesamt erstrecken sich die Anlagen im Walliser Bergort auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern. Der in der Westschweiz erste solche Tempel für den Actionsport hat 8,7 Millionen Franken gekostet. Das Projekt war 2016 mit Hilfe von privaten Sponsoren und einem Crowdfunding lanciert worden.
Der Walliser Vorsteher für Wirtschaft und Bildung, CVP-Regierungsrat Christophe Darbellay, der bei der Schlüsselübergabe dabei war, sprach von einem «wirtschaftlichen und touristischen Mehrwert» für das Wallis. Das Chalet Alaïa verleihe dem Kanton ein «anderes, entschieden jüngeres, dynamischeres und wagemutigeres Image». Neben den Sportanlagen im Aussen- und Innenbereich verfügt der Funpark auch über ein Musikstudio, einen Konzertsaal und eine Bar. Die Eröffnung für das Publikum ist am 7. Februar vorgesehen. (sda)
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