Nidwalden richtet seit 2017 Zahlungen im selben Umfang aus und unterstützt das Verkehrshaus bereits seit 1998, wie die Finanzdirektion am Dienstag mitteilte. Der Regierungsrat erachte das Verkehrshaus als ein Museum von nationaler Bedeutung. Es sichere kulturelles Erbe und sei ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt in der Zentralschweiz und den angrenzenden Regionen.
Das Geld stammt aus dem Lotteriefonds. Weil auch Luzern als Standortkanton sich an der Finanzierung des Verkehrshauses beteiligt, sei die Voraussetzung für die Entnahme erfüllt.
Das Verkehrshaus deckt rund 90 Prozent des laufenden Aufwands mit eigenen Einnahmen. Die restlichen 10 Prozent teilen sich der Bund, der Kanton Luzern, die Stadt Luzern und die Zentralschweizer Kantone unter sich auf. (sda)