«Wir konnten die Vereinbarung wegen technischer Probleme auf Seiten des Kantons Freiburg noch nicht abschliessen», bestätigte der Freiburger Tourismusdirektor Pierre-Alain Morard eine Meldung der Zeitung «La Liberté» auf Anfrage. Laut Morard gliedert sich die Abgabe in drei Teile, eine kommunale, eine regionale und eine kantonale Taxe. Jeder Bereich unterscheidet sich von einer Gemeinde oder Region zur anderen.
Ein weiteres Problem besteht im Angebot von Airbnb: «Wir dachten, dass die Übernachtungsangebote auf der Plattform alle vom Typ Bed and Breakfast sind, die unter den Bereich Parahotellerie fallen», wie Morard ausführt. Auf Airbnb finden sich jedoch auch Angebote von Hotels oder Ferienwohnungen, die nicht gleich hohe Taxen erheben. Ziel des Freiburger Tourismusverbandes ist es, im November die Vereinbarung zu unterzeichnen. Das Geschäft soll dann voraussichtlich im Januar in die politische Debatte gehen. (sda)