Gründe für den Gästerückgang seien vor allem die weiterhin fehlende Kundschaft aus dem Ausland und das eingebrochene Gastro-Angebot. Ausserdem hätten wegen der Corona-Krise auch die Skilager und die Vereins- und Firmenausflüge nicht stattfinden können, teilte Seilbahnen Schweiz am Freitag mit. Betroffen seien alle Regionen, obwohl die auf Tagestouristen ausgerichteten Skigebiete in den Voralpen und in der Nähe von Städten etwas glimpflicher davon gekommen seien.
Trotz der guten Schnee- und Wetterbedingen geht der Verband davon aus, dass sich die Zahlen bis Saison-Ende nicht mehr erholen werden. Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz, hatte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA gesagt, er rechne bis Ende Winter mit einem Umsatzverlust von über 30 Prozent. (sda)