(Medienmitteilung) Die Sattel-Hochstuckli AG meldet für das Geschäftsjahr 2022/23 einen Verlust von 163'200 Franken. Das Unternehmen begründet diesen mit dem herausfordernden vergangenen Winter. Mittlerweile macht das Wintergeschäft lediglich noch 17 Prozent des Gesamtumsatzes aus, wie in einer Medienmitteilung erklärt wird.
Was der Verwaltungsrat als neue Strategie, nämlich die Konzentration des Winterangebotes auf den Skilift Engelstock und das Lern- und Spassland, vor kurzem kommunizierte, hat der letzte Winter praktisch bereits vorweggenommen. Die Anlagen am Hochstuckli standen, statt wie im Fünfjahresschnitt rund 60 Tage, lediglich zwölf Tage (Skilift Hochstuckli), bzw. 26 Tage (Skilift Bärenfang) in Betrieb. Der Sommerertrag hingegen hat sich um 18 Prozent gegenüber dem Fünfjahresschnitt erhöht.
Der Rückgang des Verkehrsertrages gegenüber dem Vorjahr von rund 550'000 Franken ist ausschliesslich dem milden und schneearmen Winter geschuldet, wie das Unternehmen erklärte. Mit den Projekten «Mounteco» und «Beyond Snow» wolle die Aktiengesellschaft an Konzepten für zukünftige Winter ohne, beziehungsweise mit wenig Schnee arbeiten. Die angekündigte Stilllegung der beiden Skilifte Bärenfang und Hochstuckli bilden ein erstes Paket von Massnahmen. Dies hat nicht ganz unerwartet zu Kontroversen geführt.
Geschäftsbericht
Sattel-Hochstuckli AG meldet Verlust
Die schwierige Wintersaison führte bei der Sattel-Hochstuckli AG zu einem Verlust im Geschäftsjahr 2022/23. Das Unternehmen will zukünftig auf schneearme Winter vorbereitet sein.
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