Die Bahnverantwortlichen begrüssten in einer Mitteilung vom Dienstag explizit die vom Kanton Bern per vergangenen Samstag verschärften Corona-Schutzmassnahmen. Nur so könnten die steigenden Fallzahlen gebremst werden, was im Hinblick auf den nahenden Wintersaisonstart essenziell sei.
Aufgrund der Einschränkungen sieht sich das Bergbahnunternehmen jedoch seinerseits zur Reduktion des Betriebs gezwungen. Dazu wird erwartet, dass der Bundesrat am Mittwoch weitere Verschärfungen der Corona-Schutzmassnahmen erlässt.
Insbesondere mit der vom Kanton verhängten Beschränkung von gleichzeitig maximal 100 Personen in einem Restaurationsbetrieb ist es gemäss den Bahnverantwortlichen nicht möglich, die aus wirtschaftlicher Sicht wichtigen Spitzentage zu generieren.
Die Luftseilbahn zwischen Stechelberg und Mürren, die nicht nur touristischen Zwecken dient, fährt weiterhin ohne Einschränkungen gemäss Fahrplan.
Nachdem an den meisten Orten die Herbstferien vorbei sind, hält in den Tourismusgebieten die Zwischensaison Einzug. Diese wird von den Bergbahnen jeweils genutzt, um die Wintersaison vorzubereiten und Revisionen durchzuführen. (sda)