Schweiz Tourismus (ST) schafft einen neuen globalen «Luxusmarkt». Damit sollen die Chancen, die sich der Schweiz im Luxustourismus bieten, optimal genutzt werden, verkündet ST. Bis 2032 werde sich der weltweite Umsatz im Luxusreisemarkt voraussichtlich fast verdoppeln. In der Schweizer Hotellerie liege der Anteil der in diesem Segment (5-Sterne-Betriebe) verzeichneten Übernachtungen derzeit bei etwa 8 Prozent. Der Umsatz mache aber 25 bis 30 Prozent des touristischen Gesamtumsatzes aus, heisst es weiter.
Im Luxusbereich geben Touristen durchschnittlich 630 Franken pro Tag und Person aus. Um das Wachstum unter diesen Zielgruppen stärker zu nutzen, will ST nun den Luxusreisemarkt mit einer global ausgerichteten Strategie erschliessen.
Als Leiter des neuen Marktes ernennt ST Pascal Prinz. Er ist derzeit Leiter Emerging Markets West & Global Accounts bei ST in Zürich. Ab Januar übernimmt Prinz die neue Position. Seit 2013 hatte er verschiedene Positionen in den ST-Niederlassungen in Nordamerika inne. Prinz verfügt über einen Abschluss in International Business der Universität St. Gallen (HSG) und einen Doppelabschluss in International Business und Governance der HSG und der Sciences Po Paris.
«Zukunftsmärkte»: ungünstiger Kontext
Zu den sogenannten Emerging Markets, den «Zukunftsmärkten» von ST, gehören Länder und Regionen der Welt, in denen die Organisation keine eigenen Niederlassungen hat und die vom ST-Hauptsitz aus mit lokalen Partnern koordiniert werden. Pascal Prinz und Federico Sommaruga sind momentan für diese Märkte verantwortlich. Bis vor kurzen boten diese Märkte laut ST Potenziale für einzelne Aktivitäten. Dazu zählen unter anderem Argentinien, Südafrika, Südosteuropa inklusive Türkei, Israel und Iran.
In jüngster Zeit habe sich das geopolitische und wirtschaftliche Umfeld in diesen Regionen negativ auf das Entwicklungspotenzial dieser Märkte für die Schweiz als Reiseziel ausgewirkt. Angesichts des wachsenden Kostendrucks und nach einer eingehenden Prüfung der Entwicklungsperspektiven, hat die ST-Geschäftsleitung daher beschlossen, die Aktivitäten in diesen Regionen einzustellen.
Der ST-Vorstand genehmigte den Beschluss. Laufende und geplante Aktivitäten werden bis Mitte 2025 fortgesetzt. Die Verwaltung der Global Accounts wird künftig in die Verantwortung der Märkte gelegt, die diesen globalen Reiseveranstaltern geografisch am nächsten liegen. (mm)

Neue Strategie
Schweiz Tourismus präsentiert neuen globalen «Luxusmarkt»

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