Das Museum für Gestaltung in Zürich hat seinen Bestand erfasst. Mit einem «eMuseum» und «eguides», ganzen digitalen Ausstellungstouren, hat es ein sehr gut ausgebautes Angebot.
Das neu eröffnete Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne lädt das Publikum ein, Kunstwerke aus der Sammlung zu Hause nachzustellen und zu fotografieren.
Das Haus der elektronischen Künste Basel beteiligt sich an der internationalen Onlineausstellung «We=Link: Ten Easy Pieces, Et cetera», die seit 30. März zu sehen ist.
Das Kunsthaus Baselland bietet eine Hotline an. Am Telefon können einzelne Werke besprochen werden.
Der letzte Schrei sind sogenannte Digitorials, digitale Dossiers aus Bild und Text, die auf den Websites der Museen veröffentlicht werden können. Entwickelt haben das Format die drei Frankfurter Museen Schirn Kunsthalle, Liebieghaus Skulpturensammlung und Städel Museum.
Acht Schweizer Museen, darunter die Kunstmuseen Basel, Bern und Luzern, das Museum der Kulturen in Basel, das Zentrum Paul Klee, das Seemuseum Kreuzlingen, das Migros für Gegenwartskunst, das Kunsthaus in Zürich, beteiligen sich an einem Projekt zur Eingliederung digitaler Aktivitäten in die Kommunikation der Häuser. Denn was bisher eher nebenbei lief, ist plötzlich der einzige Kanal nach draussen. Einzelne Dossiers können auf digitorials.ch abgerufen werden. (sda)