Die Schweizer Skigebiete Zermatt (Platz 2), Grächen (Platz 6), Arosa-Lenzerheide (Platz 7), Aletsch Arena (Platz 8), und Laax (Platz 10) schaffen es unter die Top-Ten der Studie Best Ski Resort 2018. 46'000 Wintersportler wurden im Winter 2017/18 in 55 Skigebieten in fünf Nationen befragt. Damit ist Best Ski Resort die grösste Gästezufriedenheitsstudie im Alpenraum. Auch in den verschiedenen Kategorien wie Pistenqualität und Schneesicherheit konnten Schweizer Skigebiete punkten.
Zermatt bestätigt nach den Gesamtsiegen 2014 und 2016 mit dem diesjährigen zweiten Rang erneut seine Performance, wenn es um die Zufriedenheit seiner Gäste geht. Bei den erstmaligen Besuchern liegt Zermatt in der Gesamtwertung sogar an der Spitze. Erstbesucher bewerten die Skiregionen meist kritischer, als wiederkehrende Gäste. Kategoriensiege konnte Zermatt in den Bereichen Sicherheit auf den Pisten, Ambiente, Gemütlichkeit, Exklusivität und Authentizität erreichen.
Schweizer Skigebiete in Topform
Bei der Studie Best Ski Resort werden pro Befragungszeitraum maximal drei Skigebiete neu aufgenommen. Der diesjährige «Neueinsteiger» Grächen zeigt sich in Höchstform. Neben Kategoriensiegen in den Bereichen Freundlichkeit, Kinder-/Familienangebot sowie Spass und Unterhaltung konnte in der Gesamtwertung der sechste Platz erreicht werden. Gleich danach auf Platz sieben folgt mit Arosa-Lenzerheide eine Skiregion aus Graubünden. Bei den Erstbesuchern konnte hier sogar der dritte Platz im Gesamt-Ranking erreicht werden.
In den Kategorien Pistenqualität und Ruhe und Erholung belegt dieses Jahr die Aletsch Arena den ersten Platz (8. Platz im Gesamt-Ranking). Laax, das Mekka der Snowboarder, bestätigt bereits zum vierten Mal in Folge die Vormachtstellung in der Kategorie Fun- und Snowboardpark, zusätzlich gewinnt Laax auch die Kategorie Skischule. In Summe reicht es für Platz zehn im Gesamt-Ranking. Mit einer Durchschnittsbewertung von 8,10 liegen die Schweizer Skigebiete gleichauf mit den italienischen an der Spitze. Im Top-Ten Ranking der Weiterempfehlungsrate sind fünf Schweizer Skigebiete zu finden.
Sieger bei Best Ski Resort 2018 ist das Skigebiet Kronplatz in Südtirol. Dieses Dolomiti-Superski-Gebiet ist seit Jahren unter den Top-Ten zu finden. Hoher Beförderungskomfort und das gastronomische Angebot am Berg bilden die Basis für diesen Erfolg. Das Tiroler Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis teilt sich den dritten Platz mit Val Gardena (Gröden) in Südtirol.
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Stark in den wichtigsten Kategorien: Zermatt
Ergebnis der grössten «On Mountain»-Befragung des Alpenraums: Die fünf wichtigsten Entscheidungskriterien für die Destinationswahl sind Skigebietsgrösse, Schneesicherheit, Pistenqualität, Unterkunft/Hotels und Beförderungskomfort. Zermatt kann in vier dieser Kategorien Top-Fünf Platzierungen aufweisen.
Einen Kategoriensieg erreicht Saas Fee im Bereich der Schneesicherheit. Gstaad gewinnt in der Kategorie Wellness. Überraschend ist, dass Grächen gerade im Bereich Freundlichkeit/Herzlichkeit den ersten Platz erreicht, da man hier insgesamt eher Nachholbedarf bei Schweizer Skigebieten ortet. Eine weitere Ausnahme in dieser Kategorie ist Arosa-Lenzerheide auf Platz sechs.
Grösste Kundenzufriedenheitsstudie in den Alpen
Insgesamt wurden 45'847 Skifahrer und Snowboarder in 55 strategisch ausgewählten Skigebieten in Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz in der Wintersaison 2017/18 befragt. Exakt 13'807 Personen haben sich direkt in Skigebieten in der Schweiz in über 20 Kategorien zu «Relevanz» und «Zufriedenheit» geäussert. Insgesamt ist der Best Ski Resort Report in der Branche die umfangreichste, regelmässig durchgeführte Kundenzufriedenheitsstudie im Alpenraum und liefert Urlaubern wie auch Entscheidungsträgern in den Regionen interessante Erkenntnisse über die Qualitäten der Skigebiete, die Zufriedenheit der Gäste sowie die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Wintersportortes.
Laut Studienbegleiter Prof. Dr. Kurt Matzler von der Universität Innsbruck/Bozen hat die seit 2010 alle zwei Jahre durchgeführte Studie mittlerweile auch in der Forschung Resonanz erzeugt. Das aufwändige Studiendesign, die grossen Stichproben und die bewährten Auswertungs- und Darstellungsmethoden garantieren demnach eine hohe Qualität der Daten und Studienergebnisse. (htr)