Im Geschäftsjahr 2020/2021 bis Ende September stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von fast 2,5 Milliarden Euro, wie das deutsche Unternehmen am Mittwoch am Hauptsitz in Hannover mitteilte. Für Tui, den weltgrössten Reisekonzern, ist es im zweiten Corona-Jahr der zweite Verlust in Folge.
Das Minus fiel gut ein Fünftel niedriger aus als ein Jahr zuvor. Nach einem kräftigen Geschäftszuwachs im Sommer und angesichts der bisherigen Buchungen für 2022 sieht Tui-Chef Fritz Joussen den Konzern jedoch auf dem Weg aus der Krise: «Wir erwarten für den Sommer 2022 und die Hauptreisezeit die Rückkehr zu einem Buchungsniveau in etwa wie vor Corona 2019.» (sda/stü)