Einen entsprechenden Vertrag unterschrieben Roskosmos und das auf Weltraumtourismus spezialisierte US-Unternehmen Space Adventures. Wie die Firma auf ihrer Internetseite schreibt, hat sie bisher acht Privatflüge ins All organisiert.
Derartige Reisen zur ISS gibt es seit 2001, sie sind extrem teuer. Als erster Tourist flog Dennis Tito für rund 20 Millionen Dollar zur Raumstation. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa zählte der seit 1998 bestehende Aussenposten der Menschheit insgesamt schon fast 150 Besucher, meist Astronauten.
Der Chef des privaten Raumfahrtunternehmens Virgin Galactic, Richard Branson, hat US-Medien zufolge angekündigt, im Sommer im eigenen Raumschiff ins Weltall starten zu wollen. Flüge ins All bieten auch andere private Raumfahrtunternehmen an. Das Unternehmen SpaceX will mit Touristen gar den Mond ansteuern. (sda dpa)