Die 26 Absolventinnen und Absolventen des Nachdiplomstudiums HF Hotelmanagement konnten letzten Samstag im Rathaus zum Äusseren Stand in Bern ihr Diplom in Empfang nehmen. Nach den anderthalbjährigen Studien, der Erstellung einer Diplom- und Projektarbeit und dem erfolgreichen Bestehen der drei Modul-Prüfungen tragen sie den geschützten Titel «Dipl. Hotelmanagerin/Hotelmanager NDS HF».
Die diplomierten Hotelmanagerinnen und -manager haben sich im vierteiligen Studiengang neben umfassenden ökonomischen Kenntnissen und unternehmerischen Methoden ein grosses Beziehungsnetz erworben und sind nun in der Lage, ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
Die Zukunft der Branche
Roland Gasche, Leiter Unternehmerbildung bei HotellerieSuisse, eröffnete die Diplomfeier. In seiner Begrüssungsrede machte er deutlich, welche Herausforderungen aktuell auf die Führungsverantwortlichen warten und welche Bedeutung eine Aus- und Weiterbildung für die Zukunft der Branche hat.
Diplomrednerin Jovana Beslac, Inhaberin «Jovis glutenfreie Backstube» Bern, zeigte auf, wie sie eine Marktnische besetzt und damit ein alltägliches Problem löst. Es gilt, das Wachstumspotential zu nutzen. Gemeinsam mit dem Kursleiter Roland Gasche vergab Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun, im Anschluss die Diplome an die Absolventinnen und Absolventen des Zyklus 46.
Beste Diplomarbeit
Auch dieses Jahr verlieh die Stiftung Hans Schellenberg der Nachfolgevereinigung VDH den mit 2 800 Franken dotierten Preis für die beste Diplomarbeit. Marianne Beeler, Bereichsleiterin Hotellerie und HR im Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn, hat die Jury mit ihrer Arbeit zum Thema «Tue Gutes und sprich nicht darüber – Bedeutung der Nachhaltigkeitskommunikation» überzeugt.
Marianne Beeler wurde auch der HOTELA Spezialpreis für den besten NDS Abschluss überreicht. Sie erzielte aus drei Modulprüfungen und ihrer Diplomarbeit mit 5.60 den besten Notendurchschnitt der 26 Absolvierenden. (htr/lm)