An der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern wurde diese Woche gleich doppelt gefeiert: An zwei aufeinanderfolgenden Abenden fanden die Diplomfeiern der Abschlussklassen März 2021 und Juli 2021 statt. Im März haben 40 SHL Absolventinnen und Absolventen ihr Studium abgeschlossen, im Juli waren es 31 Studierende.
SHL Diplomand Tim Rychener würdigte in seiner Rede den besonderen Moment und den krönenden Abschluss des intensiven Hotelmanagement-Studiums mit den Worten «Schade, sind wir endlich fertig!». Eröffnet wurden die Zeremonien von SHL Stiftungsrats-Mitglied Max Züst, der dazu aufrief, sich in den Unternehmen für ein gutes, freundliches Willkommens- und Arbeitsklima einzusetzen. «Dieser wichtige sogenannte weiche Faktor zahlt sich menschlich und ökonomisch aus», so Max Züst.
Das Paradox der digitalen Nähe
Mit Anspielung auf den Fernunterricht der letzten Monate griff SHL Direktorin Christa Augsburger in ihrer Ansprache die digitale Nähe auf. «Auf den ersten Blick ein Paradox – und doch durften wir die Erfahrung der digitalen Nähe machen», stellte Christa Augsburger fest. Noch nie sei die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit den Studierenden so einfach, unkompliziert, hürdenarm und unhierarchisch gewesen.
Auch bedankte sie sich bei den Abschlussklassen für deren Einsatz, den SHL Spirit trotz räumlicher Distanz aufrecht zu erhalten, und richtete ein grosses Kompliment die Sstudierenden: «Sie, liebe Studierende, haben alle auf eindrückliche Art bewiesen, wie Sie sich an veränderte Umstände erfolgreich anpassen können.» (htr/lm)