Umbauarbeiten in einem Beherbergungsbetrieb sind immer eine Herausforderung. Entweder schliesst man das ganze Haus, was Organisation und Durchführung der Bauarbeiten erleichtert, aber Umsatzausfälle verursacht. Oder man führt die Arbeiten bei laufendem Betrieb durch, was Störungen der Gäste, Schmutz- und Lärmbelastung zur Folge haben kann.
Hier bietet die Rossoblu GmbH eine bestechende Lösung: Durch eine modulare Fertigung unter Einsatz innovativer Werkstoffe und Armaturen mit garantierter Umbauzeit kann die Betriebsstörung beim Einbau neuer Badezimmer auf ein Minimum reduziert werden. Dass die Module ausser Haus vorgefertigt und vorbereitet werden, minimiert auch die Schmutz- und Lärmbelästigung. «Rossoblu garantiert eine Umbauzeit von vier Tagen für ihre modulare Linie Prime», erklärt der strategische Projektleiter Ivo Strohhammer: «Das Kompaktbad Cube kann sogar innerhalb eines Tages installiert werden.»
Natürlich kann die exakte Zeitdauer variieren, wenn zum Beispiel zusätzliche Leitungen verlegt werden müssen oder ein Rückbau von Schadstoffen wie etwa Asbest notwendig ist. Auch für die Top-Linie Unique, bei der alles kundenspezifisch geplant und realisiert wird, wird ein verbindlicher Zeitplan erstellt, um den Kunden Planungssicherheit zu bieten und die Ausfallzeiten der Zimmer so gering wie möglich zu halten. Die Module für die Badezimmer bezieht Rossoblu von namhaften Herstellern aus der Schweiz und Europa, ebenso die Apparate und Armaturen. Die Wand- und Deckenmodule werden bei Rossoblu zusammengebaut und erst danach an die Kunden geliefert.
Ein genialer Werkstoff für Küchen und Bäder
«Das herausragende Merkmal von Rossoblu ist die Verwendung innovativer Werkstoffe und Armaturen», erklärt Ivo Strohhammer. Vor allem kommt bei den Bädern der Werkstoff Krion® zum Einsatz. Krion wurde von der Firma Systempool entwickelt, einer Tochter der weltweit tätigen spanischen Porcelanosa-Gruppe. Ursprünglich war Krion für den medizinischen Bereich vorgesehen, zum Beispiel für Operationssäle. Heute sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt: Krion kommt für Fassaden und Inneneinrichtungen von Flughäfen, Bahnhöfen, Business-Apartments und Villen zum Einsatz – und eben in Hotels. Neben Bädern kann es auch im Küchen- und Thekenbereich verbaut werden.
Bei Porcelanosa umschreibt man das neuartige Baumaterial so: «Krion ist ein mineralischer Werkstoff, der zu zwei Dritteln aus dem natürlichem Mineral Aluminiumtrihydrat und zu einem geringen Prozentsatz aus hochfesten Kunstharzen besteht.» Diese Zusammensetzung verleiht Krion eine Reihe positiver Eigenschaften: Seine fugenlosen und porenfreien Oberflächen, die an Naturstein erinnern, weisen Flüssigkeiten ab, sind antistatisch und haben eine antibakterielle Wirkung. Das Material ist hart, widerstandsfähig und langlebig.
Krion wird ähnlich wie Holz verarbeitet, da es beliebig geschnitten und verbunden werden kann. Durch Heissverformung lassen sich auch gebogene Elemente formen. Zusätzlich gibt es eine breite Farbpalette. «Besonders hervorzuheben ist das reine und leuchtende Weiss – es setzt gegenüber anderem Material deutliche Akzente», so Strohhammer.
«Darüber hinaus ist Krion leicht zu reparieren, unkompliziert zu reinigen und wartungsarm», heisst es bei Porcelanosa. «Das Mineralgemisch kann im warmen Zustand neu komponiert werden; so können wir Schäden und Unreinheiten ausbessern, was es möglich macht, den Ursprungszustand auch bei starker Beanspruchung lange zu erhalten», erläutert Strohhammer. Rossoblu als Partner von HotellerieSuisse bietet deren Mitgliedsbetrieben während zweier Jahre nach der Installation neuer Bäder einen kostenlosen Reparaturservice an.
Dank all diesen Faktoren können die Bäder von Rossoblu je nach Geschmack, Budget und Platzbedarf der Kundinnen und Kunden individuell gestaltet werden. Bei Gestaltung und Design arbeitet Rossoblu eng mit Architekten, Innenarchitekten und Designern zusammen, insbesondere mit einem Architekturbüro, das wie Rossoblu zur TAT-Gruppe gehört.
Kostengünstig und nachhaltig
«Ein für uns sehr wichtiger Punkt ist die Nachhaltigkeit», betont Strohhammer: «Krion kann dank seiner hauptsächlich mineralischen Zusammensetzung wiederverwertet werden.» Bei den Armaturen liegt der Fokus auf der Einsparung von Ressourcen. Wasserhähne, Duschen und andere Apparate sind wassersparend konzipiert. Zudem wird Wert auf schnelle und problemlose Reinigung gelegt.
Als Beispiel eines gelungenen Projekts nennt Strohhammer das 4-Sterne-Hotel Dakota in Meiringen. Dort wurden die Badezimmer schrittweise innerhalb von vier Tagen komplett eingebaut. Rossoblu baute auch Bäder in Apartmenthäusern in Luzern und Basel. Ein weiterer Auftrag war die Ausstattung der Personalwohnungen des Frutt Mountain Resorts.
Und die Kosten? «Die Bäder von Rossoblu sind generell kostengünstiger als bei konventionellen Anbietern, da sie modular vorgefertigt werden können», versichert Strohhammer. «Neben den Investitionen ist auch die Ausfallzeit der Zimmer bei der Kostenbetrachtung ein wichtiger Faktor. Durch die modularen Systeme von Rossoblu und eine professionelle Projektleitung werden Bau- und Ausfallzeiten sowie Betriebsbeeinträchtigungen auf ein absolutes Minimum reduziert.»
Ivo Strohhammer ist Head of Business Strategy bei der Rossoblu GmbH.
Zur Gruppe
Die TAT-Gruppe in Luzern ist spezialisiert auf Entwicklung, Realisierung, Sanierung und Bewirtschaftung von neuen, bestehenden und auch denkmalgeschützten Bauten. Zur Gruppe gehören neben Rossoblu, welche Bäder, Küchen und Innenausbau aus Krion anbietet, die Firma Cityflats für Business-Apartments, die Serwiss Facility Management GmbH und das Architekturbüro Galliker & Riva.
tat-gruppe.ch