Im Jahr 2009 wurde Raphael Wyniger von der damaligen Besitzerfamilie Thommy-Kneschaurek gefragt, ob er den Teufelhof nicht nur übernehmen, sondern gleich auch Besitzer werden wolle. Wyniger begab sich daraufhin auf die Suche nach finanziellen Mitteln. Kein leichtes Unterfangen, denn mehrere Banken lehnten – trotz erfolgsversprechendem Businessplan Projekt – ab. Wyniger musste fast bei «Null» anfangen.
Die Positionierung des «Gast- und Kulturhauses» mitten in Basel ist höchst spannend und am Ende eine Erfolgsgeschichte: Der Teufelhof umfasst einen Gastrobetrieb mit Bar, einen Weinladen und zwei Restaurants, eines ist seit Jahren mit einem Michelin-Stern und 16 Punkten bewertet. Zudem bietet das Hotel ein eigenes Theater, das auf Kabarett und Satire setzt.
Die herausfordernde Anlaufzeit von zwei Jahren spricht für Raphael Wynigers Durchhaltewillen als Unternehmer, der sich trotz Gegenwind nicht von seinem Weg und von seinen Ideen abbringen lässt. Mit sicherem Instinkt und einzigartigen Innovationen im Bereich Kunst und Kultur entwickelt der Hotelier das Gesamtkunstwerk «Teufelhof Basel» stets weiter. Der Hotel ist derzeit zweifellos eines der erfolgreichsten 3-Superior-Häuser der Schweiz. Ein Vorzeigebetrieb, von dem andere Hoteliers eine Menge lernen können. (htr/gn/npa)