Die Universität Freiburg und das Freiburger Spital haben ihr Projekt für eine Public-Private-Partnerschaft abgeschlossen. Das Gesundheitszentrum war in einem Ideenwettbewerb ausgewählt worden.
Zur Finanzierung des Zentrums sollen über ein Bankdarlehen 12 Mio. Franken eingesammelt werden, wie die Verantwortlichen am Donnerstag vor den Medien sagten. Dazu soll in den kommenden Monaten der Kanton eine Garantie sprechen.
Das SICHH soll Expertise und Ausrüstung mit Schwerpunkt in der Bio- und der Medizintechnologiesparte offerieren. Davon profitieren sollen vor allem Unternehmen, die aus Kostengründen nicht selbst Forschung und Entwicklung betreiben können. Diese könnten solche Arbeiten «zu einem geringen Preis» vom Zentrum durchführen lassen.
Ein zweiter grosser Markt werden Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute und Spitäler sein. Das SICHH will sich dabei als Austauschplattform zwischen Akademikern, Ärzten und Unternehmen profilieren.
Darüber hinaus soll das Zentrum auch Veranstaltungen anbieten mit dem Ziel, einer breiten Öffentlichkeit Forschung und Entwicklung näherzubringen. (npa/sda)