An der Gala vom Dienstagabend in Bern wurden vor rund 350 Gästen aus der Weinbranche und der Politik die besten Schweizer Weine und ihre Macher gekürt.

Der Tessiner Claudio Tamborini aus Lamone vediente sich seinen Preis als «Winzer des Jahres», weil er über die ganze Prämierung hinweg die besten Resultate erzielte. Der bekannte Produzent aus Lamone hat in den Kategorien Merlot und Weine mit Restzucker jeweils den ersten Platz errungen. Zum ersten Mal kommt der Winzer des Jahres aus dem Tessin.

Die Domaine de Miolan in Choulex (GE) gewinnt mit ihrem Gamaret 2011 den Prix Bio für den höchstbewerteten Wein aus biologischem Anbau zugesprochen. Und der Prix Vinissimo, der den punkthöchsten Wein des ganzen Wettbewerbs auszeichnet, geht an die Cave du Crêtacombe in Chamoson (VS) für ihren in der Amphore ausgebauten Johannisberg 2011.

Für den Wettbewerb wurden rund 3'000 Weine von 600 Produzenten aus der ganzen Schweiz geprüft. Die Weine wurden nach Rebsorten und Weintypen (Rosés, Süssweine, Schaumweine etc.) in 12 verschiedene Kategorien klassiert. In jeder Kategorie wurden jeweils die sechs besten für das grosse Finale nominiert, und die drei Spitzenreiter erhielten einen Pokal.

Die Veranstaltung wird vom Weinmagazin Vinum und der Walliser Vereinigung organisiert. (npa)

www.grandprixduvinsuisse.ch