(Medienmitteilung) Die Grosshändlerin Pistor, welche Bäckereien, Gastrounternehmen und Spitäler mit Lebensmitteln, Waren und medizinischem Verbrauchsmaterial versorgt, stockt ihre Flotte um acht Elektrolastwagen auf. Insgesamt sind damit elf der insgesamt 101 Pistor-Lastwagen elektrisch unterwegs.
Immer mehr Kundinnen und Kunden wünschen sich laut Pistor eine möglichst emissionsarme Belieferung. «Dies erreichen wir, indem wir unsere Produkte per Bahn zu unseren Logistikzentren liefern lassen. Von dort aus verteilen wir sie mit emissionsarmen Lastwagen an unsere Kundschaft weiter», schreibt das Unternehmen. Für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nimmt Pistor höhere Initialkosten in Kauf: Die acht neuen Elektrolastwagen sind mit über sechs Millionen Franken fast doppelt so teuer wie treibstoffbetriebene Modelle.
300 Tonnen weniger CO₂
Die elf Pistor-Elektrolastwagen sparen laut eigenen Angaben 300 Tonnen CO₂ pro Jahr ein. Das entspricht dem Ausstoss eines Benzinautos, das eine Million Kilometer weit fährt. Betankt werden die Elektrolastwagen mit Strom aus Solar- und Wasserkraft. Im ökologischen Bereich setzt das Rothenburger Unternehmen nebst Elektrolastwagen auf Erdwärmespeicher, Solaranlagen sowie auf eine nachhaltige Bauweise von Gebäuden. Das geplante Verteilzentrum Ost in Sennwald beispielsweise wird aus Fichtenholz erstellt, verfügt über Wärmepumpen sowie über eine Regenwasser-Waschstrasse für Lastwagen und Bahnwaggons.