Steff la Cheffe gegen Baschi: Kochwettbewerb für guten Zweck

Der Kitchen Battle gastiert dieses Jahr vom 3. bis 6. November im Neubad in Luzern. Restaurant-Teams wie auch Musik-Promis treten gegeneinander an.

Auch mal mit ungewöhnlichen Zutaten - Impression von der letztjährigen Kitchen Battle Luzern. image : zvg/Daniela Kienzler

image : zvg/Daniela Kienzler

An vier Abenden kochen renommierte Restaurant-Teams um die Wette, am Sonntag messen sich Stars aus der Schweizer Musikszene. Und das alles für einen guten Zweck: Der Erlös fliesst in die gastronomischen Hilfsprojekte von Cuisine sans frontières.

Beim Kitchen Battle, der Benefizveranstaltung zu Gunsten der Projekte von Cuisine sans frontières, kochen renommierte Kochteams aus einem Warenkorb, dessen Inhalt sie erst am selben Tag erfahren. Hochwertiges Fleisch und Fisch, saisonale Gemüse, Früchte und Milchprodukte von lokalen Produzentinnen und produzenten sowie die eine oder andere unerwartete Zutat, die ebenfalls verwendet werden muss, machen den Warenkorb aus. Unter Zeitdruck kreieren die Teams daraus ein Vier-Gang-Menü, das von den 150 Gästen und einer fünfköpfigen Jury verspiesen und beurteilt wird. Durch den Abend führt Anic Lautenschlager, bekannte Moderatorin bei SRF 3.

Engelberger und Grill-Restaurants
Am Donnerstag treten zwei Engelberger Teams gegeneinander an: Es sind dies Mitarbeitende der Wirtschaft Grafenort und des Restaurants Spannort. Am Freitag messen sich das Luzerner Ampersand Grillrestaurant und das Füür & Flamme Grillrestaurant in Neudorf LU, am Samstag das Muntanella Kulm Arosa gegen das Walliserhof Saas Fee.

Am Sonntag steigen schliesslich bekannte Stars aus der Schweizer Musikszene ins Rennen: Pablo Vögtli, Luuk und Steff la Cheffe kochen gegen Baschi, Andryy, Caroline Chevin und Pascal Schmutz. (htr/ua)

Gastronomische Projekte weltweit
Der Erlös der Kitchen Battles fliesst laut Mitteilung in die Projekte von Cuisine sans frontières. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem Foyer Fama in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt. Das Foyer ist ein Haus, in dem geflüchtete Frauen und ihre Kinder Schutz und Obdach finden. In der grossen Gemeinschaftsküche können die Frauen sich und ihre Kinder versorgen. Zugleich dient diese Küche als Produktionsstätte: Die Frauen stellen dort Gerichte und Snacks her, die sie in der Stadt mit sogenannten mobilen Restaurants verkaufen. Das sind Lastenvelos, die speziell zu diesem Zweck umgebaut worden sind. Damit verdienen die Frauen einen Lebensunterhalt, können für sich und ihre Kinder sorgen und ihr Leben langfristig selbständig meistern.